Wissenschaft im 21. Jahrhundert
Archivmeldung vom 06.10.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Heute will ich ausnahmsweise mal nicht aus der Sicht des Globalen Südens berichten, sondern aus der Sicht eines frustrierten ehemaligen Anhängers von Wissenschaft auch in der Politik. Nach der Kritik an „gekaufter Ethik“(15) möchte ich drei Vertreter wissenschaftlicher Vorgehensweisen vorstellen. Der erste ist der Österreicher Professor Gerhard Mangott(16). Gern gesehener Interview-Gast mit gefühlt täglichen Auftritten in Funk und Presse."
Mitschka weiter: "Der zweite ist Ivan Katchanovski(17), ein kanadischer Politikwissenschaftler mit ukrainischen Wurzeln, der sich in erster Linie über Twitter und durch Vorträge auf wissenschaftlichen Tagungen bemerkbar macht, seit 2015 bis 2023 erfolglos versuchte, seine wissenschaftliche Analyse der Schüsse auf dem Maidan in einem Wissenschaftsverlag zu veröffentlichen, und erst 9 Jahre nach dem Ereignis einen mutigen Verlag fand, und nun durch die Aufdeckung des Skandals im kanadischen Parlament wegen eines ukrainischen SS-Soldaten eine gewisse Berühmtheit erhielt.
Der dritte ist Tim Anderson(18), ein australischer Politikwissenschaftler, der seinen Job verlor, ähnlich wie in der Schweiz Daniele Ganser, weil er zu tief in den falschen Narrativen westlicher Politik stocherte. Was repräsentieren diese drei Vertreter politischer Wissenschaft?...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka