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Standpunkte: Corona-Demos - Ein Blick auf die mentale Verfasstheit der Medien

Archivmeldung vom 26.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

"Warum haben Medien ein Problem damit, wenn Bürger gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren? Warum qualifizieren Journalisten Demonstranten pauschal als Verschwörungstheoretiker, Spinner oder Nazis ab? Ein Blick auf die mentale Verfasstheit der Medien liefert die Gründe. Deutlich wird: Wenn Leitmedien über die Demonstrationen berichten, sticht missionarischer Eifer das journalistische Erkenntnisinteresse." Dies schreibt Marcus Klöckner.

Klöckner weiter: "Das Beharren auf die Grundrechte behagt vielen Medienvertreter dieser Tage nicht nur nicht, nein, viel schlimmer: Unter Verdrehung der Realität, die mühelos George Orwells Dystopie „1984“ zugeordnet werden kann, versuchen sie das Aufbegehren der Bürger als perversen Akt eines falsch verstandenen Freiheitsverständnisses abzuqualifizieren.

Wer auch nur mit leiser Stimme andeutet, dass der Kaiser nackt sein könnte, dass also jene Grundprämissen, jene Datenbasis, die Politik dazu veranlassen, Grundrechtsverstöße en masse zu begehen, etwas zu dürftig sind, dem wird per Leitartikel oder ARD-Kommentar quasi die politische Mündigkeit abgesprochen.

Schon seit langem hat sich eine Kultur im Journalismus entwickelt, die Diskussionen durch Diffamierung, Argumente durch Raunen und Meinungsaustausch durch Denkverbote ersetzt. Wenn große Medien über die Corona-Demonstrationen berichten, dann sticht missionarischer Eifer das journalistische Erkenntnisinteresse. Im Folgenden ein Beispiel, entnommen aus...[weiterlesen]


Quelle: KenFM von Marcus Klöckner

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