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BERLINER MORGENPOST: Sparpolitik rächt sich

Archivmeldung vom 03.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Nicht nur die kommunalen Gebäude und Schulen, auch die Straßen und Brücken hat der Berliner Senat sträflich vernachlässigt. Das wird gerade auch an der Rudolf-Wissell-Brücke deutlich. Dass sich das vor rund 60 Jahren errichtete Bauwerk in einem überaus schlechten Zustand befindet, war Ende der 90er-Jahre schon dem damaligen Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) bekannt.

Doch er war vor allem damit beschäftigt, seine Verwaltung personell kräftig auszudünnen. Betroffen davon waren gerade auch die senatseigenen Bauabteilungen. Viele Infrastrukturprobleme wurden vertagt, fast 20 Jahre lang.

Quelle: BERLINER MORGENPOST (ots) von Thomas Fülling

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