Das unhygienische Bargeld
Archivmeldung vom 24.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer folgende Standpunkt wurde von Hansjörg Stützle geschrieben: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. Und niemand will das Bargeld abschaffen. Leider Gottes zwang die Corona-Epidemie aber viele Händler dazu, ungewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen. „Aus hygienischen Gründen bitten wir Sie, mit Karte zu bezahlen.“ Solche Schilder sind an vielen Ladenkassen angebracht. Und manche belassen es nicht bei Bitten. Sie nehmen Bargeld — ein offizielles Zahlungsmittel — gar nicht mehr an."
Stützle weiter: "Der vorgeschobene Grund: An Geldscheinen und Münzen könnten tödliche Corona-Viren kleben. An Kartenterminals, die täglich von Hunderten Menschen berührt werden, offenbar nicht. Der ganze Vorgang riecht stark nach einer umfassenderen Agenda. Maßgebliche Kräfte wollen das Bargeld schon länger abschaffen. Dieser Prozess wird durch Corona massiv beschleunigt. Zu den Folgen gehören ein höheres Verschuldungsrisiko, die Ausgrenzung „altmodischer“ oder auch nur politisch bewusster Menschen, die lückenlose Kontrollierbarkeit unserer Zahlungsvorgänge und unabsehbarer Machtzuwachs für wenige Institutionen.
Die Coronakrise absorbiert einen großen Teil des Aufmerksamkeitspotenzials der Menschen. Und in ihrem Windschatten gedeihen sehr fragwürdige Entwicklungen, die von der Öffentlichkeit fast gänzlich unbemerkt bleiben. Bargeld ist davon im Besonderen betroffen. Corona beschleunigt die Bargeldabschaffung gefährlich um viele Jahre. Aber bevor wir uns die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Coronakrise anschauen, sollten wir uns erst einmal zwei wichtige Fragen stellen: ... hier weiterlesen.
Quelle: KenFM von Hansjörg Stützle