Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Meinungen/Kommentare Ostsee-Zeitung: zu Rüstungsexporten

Ostsee-Zeitung: zu Rüstungsexporten

Archivmeldung vom 16.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dritter im weltweiten Waffenexport - das ist ein Platz auf dem Siegertreppchen, auf den wir nicht besonders stolz sein sollten. Denn damit profitieren deutsche Waffenhersteller davon, dass die Welt nach Ende des Kalten Krieges keineswegs friedlich geworden ist.

Deutsche Rüstungsexporte generell zu verbieten, wäre allerdings auch keine Lösung. Der Waffenhandel würde dadurch nicht weniger. Nur die Profiteure würden wechseln. Im Zweifelsfalle würden Länder liefern, denen es egal ist, wen diese Waffen vielleicht mal töten. Die Dummen wären die Mitarbeiter in deutschen Betrieben, beim U-Boot-Produzenten HDW in Kiel zum Beispiel. Dazu kommt, dass ein radikales Exportverbot letztlich dazu führen würde, dass die Bundeswehr ihre Waffen komplett im Ausland kaufen müsste. Von Aufträgen der deutschen Streitkräfte und der Partnerländer ohne brisante Außengrenze alleine könnten nur wenige Betriebe leben.

Quelle: Ostsee-Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte anwalt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige