Kein Auftritt bei „Fridays for Future“ wegen Dreadlocks-Frisur
Archivmeldung vom 01.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićHubert von Brunn schrieb den folgenden Kommentar: "Nach mehreren Wochen Abstinenz sind die Aktivisten von „Fridays for Future“ am vergangenen Freitag wieder auf die Straße gegangen, um für mehr Klimaschutz und die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels zu demonstrieren. Auch der Krieg in der Ukraine und die Forderung nach einem Lieferstopp für russisches Gas standen dieses Mal mit auf der Agenda. Und – dank ihrer ideologischen Verblödung – himmelschreiende Intoleranz."
Brunn weiter: "Diesbezüglich hat sich die FfF-Ortsgruppe Hannover besonders hervorgetan. Dort nämlich wollte ursprünglich die Musikerin Ronja Maltzahn im Rahmenprogramm auftreten. Doch wegen ihrer Dreadlocks-Frisur wurde der Künstlerin der Auftritt kurzfristig untersagt.
Die schriftliche Begründung der Klimaaktivisten für diese Vorgehensweise ist ebenso hanebüchen wie skandalös: Dreadlocks, so heißt es da, seien in den USA ein Widerstandssymbol der Bürgerrechtsbewegung und somit schwarzer Menschen geworden. Und weiter: „Wenn eine weiße Person also Dreadlocks trägt, handelt es sich um kulturelle Aneignung, da wir als weiße Menschen uns aufgrund unserer Privilegien nicht mit der Geschichte oder dem kollektiven Trauma der Unterdrückung auseinandersetzen müssen.“ ...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Hubert von Brunn