Rheinische Post: Gesunde Einstellung
Archivmeldung vom 21.02.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFragt man die Deutschen nach ihrem größten Wunsch für die Zukunft, sagt die Mehrheit: Gesundheit. Doch selbst etwas für den eigenen Körper wollen zu wenige tun. Statt sich selbst regelmäßig zu bewegen, bewegen viele zu häufig nur die TV-Fernbedienung.
Statt täglich in
die Obstschale greifen viele täglich nur zu Pommes und Co. Und selbst
für Ziele im zweiten Stock ihrer Firma benutzen manche gerne den
Aufzug. Die Folgen sind im Straßenbild ebenso zu besichtigen wie in
den Gesundheitskassen: Die Hälfte der Deutschen ist zu dick, die
Folgekrankheiten verursachen Milliarden-Kosten.
Gesundes Leben hat nichts mit einem dicken Geldbeutel zu tun, wie
naive Sozialpolitiker der SPD gerne glauben machen. Ein selbst
gekochter Gemüse-Eintopf ist preiswerter als einmal Burger für die
ganze Familie. Gesundes Leben hat auch nichts damit zu tun, dass Mama
nicht arbeitet, wie ganz traditionelle Unionspolitiker behaupten. Für
manche Unterschichtskinder ist es besser, wenn sie nicht zu viel bei
Mama sind, sondern jeden Tag ein warmes Essen in der Ganztagsschule
bekommen. Gesundes Leben hat mit Selbstdisziplin, Vorbildern in der
Familie und der Erfahrung zu tun, dass Sport und bewusstes Essen viel
Spaß machen können.
Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post