Westfälischer Friedenspreis für Emmanuel Macron: Orwell feiert Triumphe
Archivmeldung vom 07.06.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićWolfgang Effenberger schrieb den folgenden Kommentar: "Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat am 28. Mai 2024 in Münster den Internationalen “Preis des Westfälischen Friedens” überreicht bekommen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung des Westfälischen Friedens: Die beiden Verträge von Münster und Osnabrück im Oktober 1648 wären bis heute ein tragendes Fundament des internationalen Friedens. Deshalb sei der gestiftete Preis so bedeutend. Ist es wirklich so? Spätestens ab 1631 hatte der Dreißigjährige Krieg aufgehört, ein Religionskrieg zu sein."
Effenberger weiter: "In Bärwalde in Westpommern (heute: Mieszkowice) verpflichteten sich der katholische Kardinal Richelieu (seit 1622 Kardinal und seit 1624 Erster Minister Ludwigs XIII. von Frankreich) und der protestantische König Gustav II. Adolf, den Krieg gemeinsam „…für die Verteidigung ihrer beiderseitigen, respective gemeinsamen Freunde“(1) fortzuführen, deren wichtigster Feind niemand anderer als der katholische Kaiser Ferdinand II. war. Damit begann die Verwüstung Deutschlands.(2)...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Wolfgang Effenberger