Das Totalitäre Erbe (2)
Archivmeldung vom 10.04.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Felix Feistel geschrieben: "Im ersten Teil dieser Artikelreihe wurden einige Grundmerkmale totalitärer Systeme beschrieben. Es wurde dargelegt, dass es sich bei totalitären Systemen um Bewegungen handelt, die eine beständige Veränderung, ein immer weiteres Voranschreiten benötigen, und kein fest definiertes Ziel oder Programm haben. Der einzige Sinn ist es, die Freiheit ultimativ abzuschaffen und die Trennung zwischen politischer und privater Sphäre aufzuheben. Jedes Individuum soll der totalitären Bewegung eingegliedert, die Herrschaft über alle Menschen bis in ihre Köpfe und ihren Geist hinein etabliert werden. Deswegen sind totalitäre Bewegungen auch entgegen aller Propaganda nicht nationalistisch, sondern haben stets einen globalistischen Ansatz, benutzen dabei aber einzelne Länder oder eine ganze Reihe von Ländern als Ausgangspunkte. "
Feistel weiter: "Um all das zu erreichen zerstört der Totalitarismus die Gesellschaft, die er vorfindet, um eine neue Wirklichkeit aufzubauen, die aber niemals Bestand haben darf. Erreicht der Totalitarismus einen neuen, statischen Zustand, richtet sich der Zorn der Masse, welche die Gesellschaft, in der sie lebt verachtet, und deswegen zu ihrer Zerstörung so leicht mobilisiert werden kann, gegen diese „Neue Normalität“, und die totalitäre Bewegung bricht in sich zusammen. ..[weiterlesen]
Quelle: apolut von Felix Feistel