RobinHood & Co. – die letzten Stützen des Systems
Archivmeldung vom 09.02.2021
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Freigeschaltet durch André OttErnst Wolff schrieb den folgenden Kommentar: "Das globale Finanzsystem gleicht seit Jahren einem Drogensüchtigen, der auf der Intensivstation liegt und nur durch immer höhere Dosen eines Suchtmittels am Leben erhalten werden kann. Bei dem Suchtmittel handelt es sich um Zentralbankgeld, das seit dem Beinahe-Zusammenbruch von 2007/08 in riesigen Mengen aus dem Nichts erzeugt wird. Dieses Geld wird aber nicht etwa gleichmäßig an die Bevölkerung verteilt, sondern fließt zum überwiegenden Teil in die Taschen der großen Finanz- und Digitalkonzerne, die es umgehend dazu benutzen, die Märkte zum eigenen Vorteil zu manipulieren."
Wolff weiter: "Die Folge ist eine ständig zunehmende Verschärfung der ohnehin hohen sozialen Ungleichheit. Dieser Prozess ist im vergangenen Jahr auf Grund der Lockdowns extrem beschleunigt worden. Noch nie ist die Schere zwischen Arm und Reich weltweit in so kurzer Zeit so stark auseinandergegangen wie 2020. Für die Verantwortlichen hat das unangenehme Folgen, denn immer mehr Menschen sind nicht länger bereit, diese Entwicklung widerspruchslos hinzunehmen.
Aus diesem Grund suchen sowohl der digital-finanzielle Komplex als auch die Politik händeringend nach Möglichkeiten, die Finanzmärkte auch weiterhin zu befeuern, ohne das Geld in so offener Weise wie bisher an diejenigen zu vergeben, die ohnehin am meisten davon besitzen....[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Ernst Wolff