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Der Ramadankalender mit Kind im Hidschāb verhüllt bei Kaufland

Archivmeldung vom 21.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Eine Leserin aus Dortmund schreibt uns: „Ich dachte, ich seh nicht richtig als ich gestern im Kaufland war. Es gibt dort wieder einen Ramadankalender, und ganz dick prangt ein verschleiertes Kind vorne drauf. Die Rechte der Frau und Rechte der Kinder werden hier für eine Religion mit Füssen getreten. Und niemand steht auf?“

Weiter schrieb sie: "Was unserer Leserin besonders störend  ins Auge fiel ist, dass am Kalender ein Kind bereits verschleiert herumtollt. Kein Kopftuch, sondern im Hidschāb wird das Mädchen präsentiert. Also bereits in einer Hardcore-Version islamischer Adjustierung.

Und das ist aus folgendem Grund bedenklich:

Selbst bei strengster Islamauslegung ist es nicht vorgesehen, dass Kinder sich verschleiern müssen. Diese Form der Frauenfeindlichkeit wird erst dann schlagend, wen das Mädchen „zur Frau“ wird. Vorzeitige Verhüllungen stempeln Mädchen demnach bereits im Kindesalter als Sexualobjekt ab.
Warum legen radikale Islam-Anhänger im Moment denn großen Wert auf die Kindesverschleierung und warum laufen sie Sturm wenn in Schulen diese mittelalterliche Verhüllung für Kinder verboten  wird?

Die Antwort ist klar:

Hier geht es primär nicht um, wie oben erklärt, um Religion, hier geht es darum „Flagge zu zeigen“ für eine Ideologie, die ihr Anderssein und ihre vermeintliche Überlegenheit uns gegenüber demonstrativ zur Schau stellt. Und damit Mädchen ja nicht vom „rechten Weg“ abkommen, müssen Kinder bereits daran gewöhnt werden, sich wie strenggläubige Muslims zu verhalten – nicht erst später nach Beginn der Geschlechtsreife. Und der Integration ist eine derartige Verhüllung auch nicht gerade förderlich.

Und wenn selbst ein Ramadankalender für Kinder derartige ideologische Vorgaben zu transportieren hat, kann man nur sagen: Hier wird eine Parallelgesellschaft geradezu gezüchtet. Das kann wohl auch kaum im Interesse von muslemischen Mitbürgern liegen, die mit derartigen Radikalismen nichts am Hut haben wollen.

Quelle: Unser Mitteleuropa

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