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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Koalitionsklausur

Archivmeldung vom 25.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Auf fünf "sehr weiten" Feldern beackerten sie unser aller Zukunft: Arbeitsmarkt, Klima, soziale Globalisierung, Menschlichkeit und bürgernaher Staat. Herausgekommen sind vor allem Absichtserklärungen - wie bei einem Arbeitsprogramm so üblich.

Doch sicher ist, jeder unerledigte Punkt dieser langen Liste wird bei den absehbaren Profilierungskämpfen zwischen Union und SPD auf die Rechnung gesetzt werden von ihren Wählern. Das macht den Zauber demokratischer Politik aus: Parteien, ja politische Gegner, finden im eigenen Interesse auf Teilstrecken zur Arbeit zusammen. Ihr Versuch auf diesem Weg eine erquickliche Zukunft zu gestalten, verdient sowohl Beachtung, als auch Kritik. Selbstverständlich ist nichts so gut, dass es nicht noch besser gemacht werden könnte. Aber Macher sind hier allemal besser als Blockierer.

Quelle: Pressemitteilung Ostsee-Zeitung

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