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Mitteldeutsche Zeitung: zu Fischereiquoten

Archivmeldung vom 11.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Bestandsregelung kann nicht nur den ökonomischen Interessen traditioneller Fischerei-Nation wie denen der Deutschen oder Dänen untergeordnet werden. Die Kappung der Fänge von Hering wird auf die Preise und damit dem Verbraucher auf den Magen schlagen.

Doch beim Dorsch, dem anderen Brotfisch der Fischer, sind die Quoten für den westlichen Dorsch unverändert, für den östlichen nur minimal gesenkt worden. Das sichert den Fortbestand der Branche und hoffentlich auch den der Art. Denn Fischers Fritze hat nur Zukunft mit genügend Fisch.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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