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WAZ: Mittagessen in der Schule: Banane statt Burger

Archivmeldung vom 17.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Morgens halb zehn irgendwo in Deutschland - im Klassenzimmer. Die Klingel läutet die große Pause ein. Viele Mädchen und Jungen kramen nach Mathe oder Deutsch hungrig im Tornister. Zum Vorschein kommen nicht selten ein Schokoriegel oder Chips. Zum Runterspülen gibt es eine Limo.

Keine Einzelfälle in Schulen. Käsebrot oder Apfel sind eher die Ausnahme. Auf die Ernährung legen Schüler selten Wert.
Einige Eltern offensichtlich auch nicht. Daher spielt das Mittagessen an den Ganztagsschulen heute eine wichtige Rolle. Es bietet die Gelegenheit, Kinder und Jugendliche auf den gesunden Geschmack zu bringen. Ernährung ist ein wichtiges Fach, bei immer mehr übergewichtigen Kindern. Sie müssen lernen, was wertvolles und nahrhaftes Essen ist. Damit ihnen klar wird, warum eine Banane besser als ein Burger ist. Das Zertifikat der Verbraucherzentrale und der Hochschule kann auf dem Weg ein wichtiger Schritt sein. Vielleicht auch zum wachsenden Bewusstsein bei den Eltern. Und damit alle Kinder bei zukünftigen Tests wissen, wie eine Zucchini aussieht.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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