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Corona-Crash: Politik und Wissenschaft als Helfershelfer der Finanzelite

Archivmeldung vom 31.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Je länger die Corona-Krise anhält, umso klarer wird vielen Menschen das eklatante Missverhältnis zwischen der Gefährlichkeit des Virus und den zu seiner Eindämmung getroffenen Maßnahmen. Die Beschneidung demokratischer Rechte, das bewusste Herbeiführen von Massenarbeitslosigkeit und das Öffnen der Geldschleusen durch die Zentralbanken richten ganz offensichtlich Schäden an, die schwerwiegende wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen haben werden.

Aus diesem Grund wachsen überall die Zweifel an der offiziellen Darstellung der Pandemie. Das aber wirft Fragen auf: Waren Regierungen nicht immer an einer reibungslos funktionierenden Wirtschaft interessiert, die ihnen positive Umfragewerte bescherte und ihre Chancen auf eine Wiederwahl erhöhte? Warum bringen sie die Weltwirtschaft jetzt vorsätzlich zum Stillstand?

Offiziell geschieht das aus Sorge um die Gesundheit der Menschen. Dem aber steht entgegen, dass die Regierenden die Gesundheitssysteme in den vergangenen Jahren im Zuge der Austeritätspolitik systematisch abgebaut haben, dass sie die medizinische Versorgung der Bevölkerung eingeschränkt, verteuert und damit drastisch verschlechtert und die Proteste des klinischen Personals penetrant ignoriert haben.

Es muss für das Verhalten der Politik also einen anderen Grund geben, und tatsächlich: Es gibt ihn. Er hat allerdings nichts mit der Corona-Pandemie zu tun, sondern mit dem globalen Finanzsystem.

Das nämlich ist unwiderruflich in seine Endphase eingetreten und steuert geradewegs auf den finalen Crash zu. Daran kann die Politik nichts mehr ändern, denn das System lässt sich schon lange nicht mehr von ihr kontrollieren. Es befindet sich fest in der Hand einer winzigen Minderheit, die über Milliardenvermögen verfügt und diese großenteils von Hedgefonds verwalten lässt.

Diese Hedgefonds haben das System, das nach der Krise von 2007/08 klinisch tot war und nur mit Hilfe der Zentralbanken wiederbelebt wurde, in den vergangenen elf Jahren vollständig in ihre Abhängigkeit gebracht. Sie haben sich mit den Billionensummen, die ihnen die Zentralbanken zu immer günstigeren Bedingungen zur Verfügung gestellt haben, immer größere Teile der Weltwirtschaft einverleibt und sind immer riskantere Wetten an den Finanzmärkten eingegangen, was ihren Besitzern und Anlegern unvorstellbare Gewinne eingebracht hat.

Diese Zeit aber ist in den vergangenen Wochen unwiderruflich zu Ende gegangen. Viele ihrer Wetten sind nämlich durch den abrupten Fall des Ölpreises und die Fälligkeit von extrem hohen Zahlungen im Derivatebereich geplatzt und haben mehrere Hedgefonds in existenzielle Not gebracht.

Da aber jeder einzelne von ihnen im Falle seines Bankrotts Großbanken und andere Hedgefonds mit sich reißen und das System zum Einsturz bringen würde, haben die Zentralbanken umgehend versucht, die Pleitekandidaten zu retten. Weil das jedoch mit den herkömmlichen Mitteln nicht geklappt hat, sind die Zentralbanken noch einen entscheidenden Schritt weitergegangen: Sie haben alle Geldschleusen geöffnet und die größte Vermögens-Umverteilung von unten nach oben vorgenommen, die es in der gesamten Geschichte der Menschheit gegeben hat…weiterlesen hier.


Quelle: KenFM von Ernst Wolff

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