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Stuttgarter Nachrichten: zur Umweltkatastrophe in weiten Teilen der USA

Archivmeldung vom 07.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ölpest? War da was? Noch immer sprudelt das Öl vor der Südküste der USA unaufhaltsam ins Meer - geschätzte 800000 Liter jeden Tag. Doch hierzulande wie auch in weiten Teilen der USA ist die Umweltkatastrophe längst wieder zu einer Randnotiz geschrumpft.

Dabei ist das Desaster im Golf von Mexiko kein Betriebsunfall im schmutzigen Geschäft mit dem schwarzen Gold. Es ist das Spiegelbild für die unkalkulierbare und damit unverantwortliche Energiepolitik des 21. Jahrhunderts - ganz egal, ob in Tschernobyl oder am Golf von Mexiko.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

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