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Ostsee-Zeitung: Kirgistan

Archivmeldung vom 10.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Umsturz in Kirgistan scheint es einen klaren Verlierer zu geben: die USA. Die neuen Machthaber in Bischkek haben nämlich gestern nicht nur umgehend Russland zum wichtigsten strategischen Partner Kirgistans erklärt, sondern auch angedeutet, den US-Stützpunkt Manas in ihrem Land vorzeitig zu schließen.

Dieser für die Versorgung der Nato-Truppen in Afghanistan  hochwichtige US-Vorposten war Moskau seit Jahren ebenso ein Dorn im Auge wie die Umkreisung mit US-Basen generell vom Kaukasus bis Mittelasien. Fällt mit der kirgisischen Kehrtwende zurück nach Moskau nun eine Bastion des Westens gegen radikale Islamisten in Afghanistan und Iran? Das ist zu bezweifeln. Wenn jetzt tatsächlich Bürger- und Menschenrechtler die Übergangsregierung in Bischkek bilden, dann wird sie eher nicht antiwestlich sein.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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