Geschichten aus Namibia: Langsam hält der Alltag Einzug
Archivmeldung vom 20.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Wer die Heuchelei, die Lügen der Medien und Politik und die Bekämpfung von Andersdenkenden, gerne auch als Querdenker beschimpft, nicht mehr erträgt, überlegt, Deutschland zu verlassen. Da wir schon in Asien viele Jahre verbrachten, und ein Land suchten, in dem wir keine neue Sprache lernen müssen, ein Land, welches, jedenfalls zur Zeit grundlegend Meinungsfreiheit gewährleistet, wählten wir Namibia. Nachdem wir nun langsam im Alltagsleben von Namibia ankommen, hier einige Geschichten, die vielleicht für jene, welche in Deutschland über das Weggehen nachdenken, hilfreich sein können."
Mitschka weiter: "Warum Namibia?
Namibia, das sollte man nicht vergessen, ist, von der Größe der Bevölkerung und der Wirtschaftskraft her gesehen, ein winziges Land, das immer noch eindeutig ein Entwicklungsland ist. Es spielt praktisch keine Rolle im geopolitischen Schachspiel der Eliten, wenn doch, höchstens als Bauernopfer. Es ist weit weg von Deutschland, auch wenn gefühlt jeder dritte Gesprächspartner, egal welche Hautfarbe er hat, Deutsch spricht, wird die Distanz zur deutschen Politik erleichtert. Auch und gerade weil hier andere Probleme bestehen, hilft es, das, was in Deutschland passiert, leichter zu ertragen. Ganz besonders, wenn man sieht, welche Lebensumstände viele Menschen in Namibia haben, wovon man etwas mehr in diesem Beitrag hören wird. ....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka