Eine neue Geopolitik des Friedens?
Der folgende Standpunkt wurde von Wolfgang Effenberger geschrieben: "Die Pressesprecherin Mona Aranea und der Koordinator Jürgen Schütte vom Friedensbündnis NRW (NordRheinWestfalen), eine Kooperation aus rund zwei Dutzend Friedensgruppen und oppositionellen Initiativen aus NRW, veröffentlichten am 6. März 2025 unter dem Titel "Die neue Geopolitik des Friedens und die Panik der Kriegstreiber" (1) einen Artikel in dem sie die neue amerikanische Politik politisch einzuordnen versuchen. In den Augen der Autoren streben die USA unter Trump eine Verständigung mit Russland und eine Beendigung des Ukrainekriegs an. Daraus sollen die zukünftige Haltung und die Aufgaben der Friedensbewegung abgeleitet werden."
Effenberger weiter: "Eine Erklärung für den Politikwechsel sehen beide Autoren darin, dass Trump die imperialistischen Ambitionen der USA in räumlicher Hinsicht auf den amerikanisch-atlantischen Teil beschränken und Verstrickungen und Risiken im eurasischen Raum allein schon wegen der Entfernung und der immensen Kosten nicht mehr eingehen will. An dieser Stelle wird auf den ehemaligen NATO-Viersterne-General Harald Kujat, „Ein langfristiger Frieden ist möglich“, verwiesen. Der Hauptgrund für den Politikwechsel wird jedoch schlicht im US-amerikanischen Übergang zur Realpolitik, zu welcher bei Bedarf auch eine Geopolitik des Friedens zählt, gesehen: (2...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Wolfgang Effenberger