Es kommt auf Wien an! Nahost und die Hoffnung
Archivmeldung vom 18.05.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićWilly Wimmer schrieb den folgenden Kommentar: "Man sollte sich nichts vormachen. Das ist jedenfalls eine Konsequenz aus dem, was sich seit langer Zeit um Nahost abspielt. Man weiß nicht, wo man anfangen soll, wenn es daraum geht, den Konflikt zu verstehen oder gar Lösungsansätze zu formulieren. Das fängt schon damit an, nachdenkliche Worte zu den Möglichkeiten zu finden, die mit dem Namen des derzeitigen israelischen Miniterpräsidenten verbunden sein könnten. Wer das unternimmt, wird in Europa von denjenigen in die Zange genommen, die zu den erklärten Gegnern des israelischen Ministerpräsidenten nicht nur die besten Verbindungen haben."
Wimmer weiter: "Ein Blick auf die einflußreichen Nichtregierungsorganisationen macht hinlänglich klar, wie die Steuerungselemente für den Einfluss auf die Politik in den Staaten der Europäischen Union aussehen. Mit einem Blick hat man alle auf dem Schirm, wenn man nur die Namen derjenigen nennt, die es gut miteinander können: Victor Orban und Benjamin Netanjahu. Dann tauchen gewichtige andere Namen auf, die natürlich all ihren Einfluss nutzen, ihre Vorstellungen von der künftigen Entwicklung der Welt, ohne die bisher vorherrschende Dominanz der Nationalstaaten deutlich zu machen....[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Willy Wimmer