Tests und Maske: Die Schule wird immer mehr zum Ort der Qual
Archivmeldung vom 28.06.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Kommentar wurde von Elsa Mittmannsgruber geschrieben: "Der derzeitigen Tyrannei des Staates beugen sich viele. Die Eltern, die ihre Kinder von der Schule abmelden, um sie zu Hause zu unterrichten, gehören nicht dazu. Ihnen gebührt großer Respekt, denn es gehört eine mächtige Portion Mut und Kraft dazu, gegen den Strom zu schwimmen. Ich kenne viele, die sich angesichts der Qualen, die den Kindern in der Schule zugemutet werden, diesen Schritt zum Heimunterricht gegangen sind. Sie alle vereint eine überwältigende Entschlossenheit und das Bewusstsein, dass die Situation in den Schulen nicht besser, sondern schlimmer wird."
Mittmannsgruber weiter: "Offen wird ja bereits darüber diskutiert, wie ab Herbst mit den Ungeimpften umgegangen werden sollen. „Was passiert, wenn Eltern nicht wünschen, dass ihr Kind von einem ungeimpften Lehrer unterrichtet wird? Dürfen ungeimpfte Schüler mit auf Klassenfahrt und in die Theatergruppe? Kann ich Geimpften das Tragen einer Maske abverlangen?“ Fragen, die beispielsweise Heinz-Peter Meidinger, Präsident des deutschen Lehrerverbandes, ganz ungeniert in den Raum wirft.
Masken und Tests bleiben für Ungeimpfte
Es kristallisiert sich bereits im Diskurs um das Thema Kinderimpfung heraus: Ungeimpfte Kinder werden wie Aussätzige behandelt werden. Der psychische Druck wird so lange erhöht, bis auch sie sich impfen lassen. Tests und Masken werden ebenso im Herbst wieder verlangt werden – zumindest von Ungeimpften. Das deutsche Gesundheitsministerium plant passend dazu auch schon die Einführung von FFP2-Masken für Kinder, Österreich wird diesem Beispiel vermutlich folgen. Schreckliche Aussichten also. Deshalb mobilisieren die Eltern, die das keinesfalls für ihre Kinder wollen, all ihre Ressourcen. Vielen jedoch ist die Möglichkeit eines Heimunterrichts nicht gegeben – aus beruflichen, finanziellen oder zeitlichen Gründen. Sie fühlen sich ausgeliefert. Es haben sich aber bereits tolle Netzwerke und Austauschmöglichkeiten entwickelt, die womöglich über Auswege informieren können, auch wenn die Situation noch so ausweglos erscheint. Ich hoffe, es gelingt und wünsche weiterhin viel Kraft!"
Quelle: Wochenblick von Elsa Mittmannsgruber