Nicht auf Regierung verlassen: Wir müssen jetzt vorsorgen
Archivmeldung vom 06.08.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBernadette Conrads schrieb den folgenden Kommentar: "Der Teuerungsgipfel der Regierung war der volle Flop. Wir würden zwar im Winter nicht frieren müssen, versprachen uns Bundeskanzler Nehammer (ÖVP) und Energieministerin Gewessler (Grüne). Doch von der dringend notwendigen Preis-Bremse ist nichts in Sicht. Die Teuerungen sollen unendlich weitergehen. Und wie wir uns das Heizen leisten können sollen, diese Erklärung blieben sie uns schuldig. Die Regierung lässt die Österreicher einfach im Stich. Gab man wegen der „Pandemie“ noch vor, unser Bestes zu wollen, koste es, was es wolle, reagiert man auf die Verarmungswelle nun mit Achselzucken."
Conrads weiter: "Dabei kommen die Teuerungen nicht aus dem Nichts, sondern sind unmittelbare Folge der Fehlpolitik der Corona-Lockdowns sowie der neuerlichen Selbstmord-Sanktionen gegen Russland und der Kriegstreiberei in der Ukraine. Wer sich von dieser Politik erwartet, dass sie uns vor Hunger, Not und Elend schützt, der wird aller Voraussicht nach verloren sein. Daher sind Selbstverantwortlichkeit und Vorsorge wichtiger denn je.
Viele Menschen beginnen umzudenken
Die ständigen Wechsel unserer Regierungspolitiker zeigen sowohl den Bürgern als auch den Politikern selbst, dass sich die Verantwortung rasch ablegen lässt und der betreffende Politiker nur rechtzeitig „auszusteigen“ braucht, um sich den Konsequenzen seines Handelns zu entziehen. Wir aber drohen dabei alles zu verlieren: Viele können sich die Energie-Kosten nicht mehr leisten und auch die Lebensmittelpreise steigen rapide. Jetzt gilt es daher Alternativen zu finden, Selbstversorgungsmöglichkeiten zu schaffen und auszubauen. Immer mehr Menschen steigen auf alternative Energie-Quellen um, nehmen sich eigene Hühner oder haben begonnen, anstatt Zierpflanzen Erdäpfel und anderes Gemüse anzupflanzen. Rezepte für günstige Eintöpfe und Lebensmittelvorräte sollen durch die Krise retten. Wir müssen uns selbst helfen, die Regierung wird es nicht tun. Sieht man sich die bisherigen „Lösungen“ unserer Politik an, ist das vermutlich auch besser so und führt zu weniger Schaden."
Quelle: Wochenblick von Bernadette Conrads