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Nach Kritik an der Migrationspolitik Rauswurf bei RTL

Archivmeldung vom 13.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Man kann zum künstlerischen Schaffen Xavier Naidoos unterschiedliche Auffassungen haben. Und auch das Zitierte, das er 2018 in einem selbst aufgezeichneten Video dichtete, welches jetzt seinen Weg an die Öffentlichkeit fand, kann man ganz verschieden interpretieren. Viele stimmen ihm zu, sind der Meinung „Endlich sagt’s mal einer“.

Manche finden es zu deutlich oder zu pauschal. Nur der Medien-Mainstream und das linke Politik-Establishment fallen mal wieder komplett aus dem Rahmen und unterstellen dem Mannheimer Barden mit den indischen und südafrikanischen Wurzeln „Rassismus“ und „Fremdenfeindlichkeit“ als Motive für seine Sorgen. Und lange dauert es auch nicht, bis der Sender RTL pflichtschuldig verkündet, dass so einer natürlich nicht länger Jury-Mitglied bei „Deutschland sucht der Superstar“ sein darf.

Ja, auf dem Papier haben wir noch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Würde Naidoo im Zusammenhang mit diesem Text wegen Volksverhetzung angeklagt, ist es auch heute noch extrem unwahrscheinlich (wenn auch nicht komplett ausgeschlossen), dass es einen Richter gäbe, der ihn dieses Delikts für schuldig erklären würde. Fakt ist aber: Wer im Deutschland des Jahres 2020 eine derartige Meinung äußert – vor allem wenn er eine gewisse mediale Reichweite hat – dessen berufliche und gesellschaftliche Existenz gerät in Gefahr. Manchmal reicht dafür sogar schon ein Mittagessen mit einem Politiker der AfD.

Anders sieht es aus, wenn man wie eine Berliner LINKE-Funktionärin bei einer Strategiekonferenz über die sozialistische Revolution und die Erschießung des oberen Prozents sinniert, wenn man wie die Frau von Sascha Lobo das Corona-Virus ganz toll findet, weil es der Überbevölkerung entgegen wirkt oder wenn man wie er selbst fordert, die Meinungsfreiheit „zu regulieren“. Sie können die Royal Airforce auffordern, Dresden erneut mit Phosphorbomben in ein Flammeninferno zu verwandeln, sie können brutale Gewalt gegen Andersdenkende propagieren (solange die irgendeinen Anlass geben, sie in die inzwischen nichtssagende Schublade „Nazi“ einzuordnen) und sie können jederzeit und überall kundtun, dass ihnen ihr Land und ihr Volk komplett egal oder sogar zuwider sind. All das führt nicht zu einem gesellschaftlichen oder medialen Aufschrei oder auch nur zu ernsthafter Kritik, sondern ist mittlerweile komplett sozialadäquat.

Sich diesem unglaublichen Druck entgegen zu stellen, die Welt mit eigenen Augen zu sehen und den eigenen Weg vom Anfang bis zum Ende gehen, egal, als was man dafür bezeichnet wird, das ist – unabhängig von der inhaltlichen Bewertung seiner Worte – etwas, das Xavier Naidoo von den meisten anderen Künstlern in Deutschland unterscheidet und abhebt. Dafür verdient er Respekt und Anerkennung.

Originaltext: Ihr seid verloren / Ihr macht nicht mal den Mund für euch auf / So nehmen Tragödien ihren Lauf / Eure Töchter, eure Kinder sollen leiden / Sollen sich mit Wölfen in der Sporthalle umkleiden / Und ihr steht seelenruhig nebendran / Schaut euch das Schauspiel an, das euch alle beenden kann / Weit und breit ist hier kein Mann, der dieses Land noch retten kann / Hauptsache es ist politisch korrekt / Auch wenn ihr daran verreckt / Nochmal: Ich hab fast alle Menschen lieb / Aber was wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht / Bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt / Dann muss ich harte Worte wählen / Denn keiner darf meine Leute quälen / Wenn doch, der kriegt’s mit mir zu tun / Lass uns das beenden und zwar nun / Ihr seid verloren (Xavier Naidoo)

Quelle: AfD Deutschland


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