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Bye Bye YouTube

Archivmeldung vom 04.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der folgende Kommentar wurde von Mathias Bröckers geschrieben: "Großes Aufatmen bei den Freunden des systemkonformen Diskurses, der totalen Desinfektion und allen “Zeugen Coronas”, reichlich Sektkorken bei den Presstitutes der Konzernmedien, Nato-Pressestellen und Konsensfabriken und echte Partystimmung bei ihren kompatiblen Mitläufern in den “social media”: der alternative Stachel im Fleisch der deutschen Medienlandschaft ist verschwunden, das erfolgreichste crowdfinanzierte Medienportal im deutschsprachigen Raum ist nicht mehr auf YouTube, KenFM hat sämtliche Videos unsichtbar gemacht."

Bröckers weiter: "Zwar sind die 2500 Interviews, Berichte, Reportagen und Kommentare, die KenFM seit 8 Jahren produziert hat, nach wie vor über KenFM.de und andere Kanäle erreichbar, für die über 500.000 Abonnenten auf YouTube aber gibt es derzeit nur eine Erklärung von Ken Jebsen, warum er von der youtube- Zensur genauso die Schnauze genauso voll hat wie von der Cancel-Kultur, die es immer schwieriger macht, Studios oder Säle anzumieten. Und warum er mit seinem Team Berlin verläßt und ins Exil geht, auf’s Land, wo ein Studio und  ein “Campus” gebaut werden sollen und auch analoge Kommunikation wieder stattfinden kann.

Aktueller Auslöser für diesen Schritt war der zweite “strike” von YouTube – die Löschung eines KenFM-Interviews mit Rechtsanwalt Markus Haintz, der auf der Querdenken-Demo am 25.10. festgenommen worden war – verbunden mit einer einwöchigen Sperre weitere Videos hochzuladen. Sowie der Drohung, dass beim dritten Mal eine grundsätzliche Sperrung des Kanals erfolgt. Das übliche Procedere also, mit dem bei Youtube Urheberrechtsverstöße, pornografische Inhalte und andere Rechtsbrüche verhindert werden sollen – mit dem Unterschied freilich, dass es sich hier um presserechtlich völlig einwandfreies Material handelt, das auch nicht unter irgendwelche dubiosen “Hate Speach” oder “Fake News”-Regularien fällt, sondern allein aufgrund seiner inhaltlichen Aussagen gesperrt wurde. Da von Zensur zu sprechen ist sicher berechtigt, auch wenn es sich nicht um eine staatliche Maßnahme handelt, sondern Alphabet/Google/Youtube als privater Konzern selbst entscheiden kann, was auf seinen Plattformen stattfindet und was nicht. In Deutschland hingegen findet Zensur dank Auslagerung der Information der Öffentlichkeit an internationale Medienmonopole weiterhin natürlich nicht statt... weiterlesen.

Quelle: KenFM von Mathias Bröckers

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