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Mitteldeutsche Zeitung: zu Milchgipfel

Archivmeldung vom 30.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Forderung vieler Milchbauern nach kostendeckenden Preisen für ihre Milch widerspricht dem Prinzip der Marktwirtschaft. Die Bauern wollen höhere Milchpreise durchzusetzen, indem staatlich festgelegt die Produktionsmengen gekürzt werden.

Bundesagrarminister Seehofer scheint dies sogar in Erwägung zu ziehen. Doch diese Art Planwirtschaft ist zum Scheitern verurteilt. Höhere Preise führen dazu, dass mehr ausländische Betriebe ihre Mengen in Deutschland absetzen. Das noch bis 2015 geltende Milchquoten-System der EU - auch eine Art Mengenbeschränkung - zeigt, dass eine Steuerung im globalen Markt kaum gelingt. Wollen die Bauern höhere Preise durchsetzen, können sie dies nicht gegen, sondern nur mit dem Markt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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