Gelinkt: Wir sind wie Frösche, die im langsam aber stetig heißeren Wasser verharren, statt auf die Gefahr zu reagieren
Archivmeldung vom 26.11.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićPeter Frey schrieb den folgenden Kommentar: "Oder ist es doch anders? Sind wir in der Lage, die Veränderungen in unserem Umfeld, auch die kleinen und trotzdem wichtigen zu erfassen? Haben wir vor allem die Kraft und den Mut, aus der Lethargie auszusteigen und für das zu kämpfen, was uns tatsächlich lieb und wertvoll ist? Wir haben es jede Stunde unseres Lebens in der Hand, auf unser Herz zu hören und damit auch tatsächlich Gutes, nicht nur für uns Gutes, zu tun."
Frey weiter: "Brav den „dringenden Empfehlungen“, Warnungen und Befehlen der Angstmacher zu folgen, hat stets in eine Katastrophe geführt. Nichts wurde besser und gesünder wurde man auch nicht. Das Dritte Reich schöpfte seine Kraft und Aggressivität aus den „Normalen“, den Mitmachern, denen, die meinten, sie hätten keine Verantwortung für das, was sie da innerhalb dieser faschistischen, von oben geformten Gesellschaft taten. Es holte sich seine destruktive Energie auch von jenen, die sich den eingebleuten Ängsten unterwarfen.
Der Faschismus ist in uns, immer, im Banalen. Er bekommt seine Chance, wenn wir nicht achtsam sind, wenn wir denen hörig lauschen, die trotz ihrer offensichtlichen Inkompetenz meinen, für uns entscheiden zu dürfen. Auf solch einem Weg sind wir derzeit wieder, nicht nur, aber auch in Deutschland....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Peter Frey