Geopolitik der Underdogs: Wenn man nicht der Nabel der Welt ist
Archivmeldung vom 08.07.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Insbesondere seit ich in Afrika lebe, versuche ich Deutschen eine Sicht der Weltpolitik nahe zu bringen, welche nicht durch die Narrative der Kolonisten bestimmt wird, sondern die Sichtweise der seit Jahrhunderten unterdrückten Nationen. Durch die Überheblichkeit der herrschenden Mächte einerseits und einer klugen Politik der Führung Chinas andererseits entstand aus einem unterdrückten Land, eine neue Supermacht, welche die zukünftige Weltpolitik dominieren wird."
Mitschka weiter: "Aber dennoch haben viele nicht begriffen, dass Entwicklungsländer einmal wichtiger sein könnten, als die einstigen Supermächte. Supermächte die glauben, alle Regeln des internationalen Zusammenlebens, notfalls mit Gewalt, bestimmen zu können. Natürlich dergestalt, dass sie den Interessen der eigenen Elite am besten entsprechen. ....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka