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Archivmeldung vom 18.03.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZur Diffamierung der „Alternative für Deutschland“ durch die Tagesschau, erhielten wir einen offenen Leserbrief, den wir nachfolgend im original Wortlaut wiedergeben.
Die volle Wucht medialer Beeinflussung trifft Zuschauer und Leser der ARD.
Was ist passiert?
Die sachlich-fundierten Argumente des 50-jährigen Hamburger Professors für Volkswirtschaftslehre Dr. Bernd Lucke haben dem Establishment einen tiefen Schrecken eingejagt. Seine Argumentation ist auch durch seine Geschäftsführertätigkeit des Plenums der Ökonomen, einer Vereinigung von mehr als 300 Volkswirtschaftsprofessoren gewachsen, nachdem sich dieses mit überwältigender Mehrheit gegen eine Verlängerung des EU-Rettungsschirms ausgesprochen hat.
Bei der Talkshow mit Maybritt Illner hat Lucke am 7. März d.J. eine erste Kostprobe seiner die Zuschauer überzeugenden Argumentation geliefert, die von dem unabhängigen Finanz- und Börsenspezialisten Dirk Müller ebenso gestützt wurde wie von – man höre und staune - Oscar Lafontaine. Diese Übereinstimmung der Argumentation ist es, die die derzeit hektische mediale Diskriminierung der Alternative für Deutschland hervorruft. Bereits am 16.03. hat die öffentliche-rechtlich zwangsfinanzierte Propaganda-Show „tagesschau“ mit geschickter Rhetorik Lucke und die „Alternative für Deutschland“ in die rechte Ecke gerückt. Die Vereinigung sei „rechtspopulistisch“. Die Angst vor Euro und EU unbegründet.[1]
Am 18.03.2013 waren es bereits drei Artikel:
· „Die Gefahr liegt in der Verrohung der Politik“[2]
· "Schande für die Zunft"[3]
· Mit Anti-Euro-Parolen in den Bundestag?[4]
verfasst, aus denen die Panik der Pro-Euro-Kämpfer hervorgeht.
Dabei ist die „tagesschau“ eigentlich eine Nachrichtensendung. Doch wenn es um EU und Euro geht, greift man auch schon mal zu plumper Propaganda. So geschehen in einem Artikel zur „Alternative für Deutschland“, der nun ganz und gar nicht nachrichtlich ist sondern einzig dazu dient, die Anti-Euro-Partei zu diffamieren.[5]
Daraus wird deutlich: Wo die Sachargumente fehlen, wird diffamiert, ausgegrenzt und der Angegriffene in die rechte Ecke bugsiert, eine Strategie die hier aber nicht aufgehen kann. Wie ist es möglich, die identisch argumentierenden Müller, Lucke und Lafontaine in einen Topf zu werfen und als rechts zu diffamieren?
Auch die ARD wird irgendwann – vielleicht dauert es bei ihr etwas länger – bemerken, dass es nicht auf plumpe Agitation, sondern auf die besseren Argumente ankommt. Und hier sitzt Lucke am längeren Hebel.
Und ganz schlimm würde es erst, wenn die Politik durch das Wahlergebnis der Alternative für Deutschland gezwungen würde, das zu tun, was die Bürger wollen. Wo kämen wir denn dann hin?
Leserbrief von Karin Zimmermann - 53819 Neunkirchen-Seelscheid
[2] http://www.tagesschau.de/inland/afdhaeusler100.html
[3] http://www.tagesschau.de/inland/antieuro100.html
[4] http://www.tagesschau.de/inland/antieuro100.html
[5] http://www.mmnews.de/index.php/politik/12425-tagesschau-diffamiert-afd