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Die Lausitzer Rundschau Cottbus zur Bundestagswahl 2005: Zwei zu viel

Archivmeldung vom 20.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es gibt keine Mehrheit für Merkels kühle Rechenkünste, die sie als Wege aus der Krise vorschlägt und in denen sich zu wenige wiederfinden. Und es gibt auch keine Mehrheit für Schröders Zickzack- Flucht vor den schmerzlichen Folgen seiner Regierungskunst. Beide sind gewogen und für zu leicht befunden.

SPD, CDU und CSU müssen jetzt beweisen, dass sie den Namen Volkspartei noch verdienen. Dass sie in der Lage sind, das unwürdige Spektakel zu beenden und nach personellen Alternativen und inhaltlichen Gemeinsamkeiten zu suchen. Beides gibt es. Wer sich dem verweigert, wird bestraft. Dann kommt der nächste Urnengang und mit ihm der Pleitegeier.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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