Mitteldeutsche Zeitung: zu China/Olympia
Archivmeldung vom 07.08.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlDie Führung in Peking will die Spiele als riesige Propaganda-Maschine nutzen. Diesem Ziel wird alles untergeordnet. Wer gehofft hatte, dass mit der Öffnung nach außen eine Öffnung nach innen einhergehen würde, sieht sich bitter enttäuscht.
Ein Jahr vor dem Beginn der Spiele fällt die Menschenrechtsbilanz Chinas so schlecht aus wie eh je. Statt Missstände zu beheben, ist und bleibt die Berichterstattung darüber unfrei. Ohne Pressefreiheit gibt es aber keine wirklichen Rechte für den Bürger.
Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung