Nicht nur eine Heimatvertriebenen-Feindin
Archivmeldung vom 26.05.2008
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Freigeschaltet durch [email protected]Nachfolgend ein Leserkommentar zur Meldung "Fromme: Gesine Schwan - eine Kritikerin des "Zentrums gegen Vertreibungen" als Bundespräsidentin?" vom 26.05.2008.
Eine Bundespräsidentin, die so antinational eingestellt ist, kann sich kein Staat der Welt erlauben! Mit ihrer Wahl würden mindestens 20 - 30% der einheimischen Bevölkerung, nämlich Heimatvertriebene und ihre Nachfahren, durch die Bundespräsidentin ausgegrenzt.
Wie man weiß, ist Frau Professor Schwan zweimal habilitiert, das ist eine wissenschaftliche Leistung besonderer Art, jedoch glaube ich, dass sie, politisch betrachtet, in den falschen Fächern die Venia Legendi erhalten hat. Nämlich zunächst im Fach "Liebe zu Polen", und dann im Fach "Ablehnung des Opfereigenschaft der deutschen Heimatvertriebenen." Frau Schwan geht jedwede Empathie und erst recht Sympathie für die Belange der Deutschen aus dem deutschen Osten ab, ihr Schicksal scheint sie überhaupt nicht zu berühren. Eine solche Frau als Bundespräsidentin wäre ein Affront sonders gleichen gegen die von der Niederlage am meisten betroffenen Landsleute. Nicht einmal die Worte eines großen Polen, des Journalisten Jan Josef Lipski, leider schon verstorben, kann sie sich zu eigen machen: alles Unrecht, das wir (Polen) erleiden mussten, berechtigt uns nicht zu den Verbrechen, die wir an Deutschen verübt haben. Nach Schwans Meinung haben die Heimatvertriebenen keine Fürsorge der deutschen Politik verdient, weil sie ja 1933 Hitler gewählt haben, eine Standardantwort, die unrühmlich bekannt ist! Ich erinnere mich an eine Fernsehdiskussion im 3. Programm des Südwestfernsehens vor etwa 20 Jahren, wo Frau Schwan über deutsche Volksmusik urteilte: faschistisch! Im gleichen Atemzug nannte sie aber irische oder andere fremde Folklore sehr bereichernd! Wie kann man so eine Person mit solcher antinationaler Einstellung zur höchsten Repräsentantin wählen?
Leserkommentar von Karl-P. Schlor