Lotz: "Sie wollen mich mundtot machen: Jeden Tag eine neue Straftat gegen mich!"
Archivmeldung vom 21.01.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDass man sich mit politischer Aktivität immer auch Feinde macht, ist kein Geheimnis. Es ist sogar so normal, dass man darüber gar nicht sprechen müsste. Eigentlich. Doch zwischen jemanden nicht mögen und jemanden vernichten wollen ist dann doch noch ein Unterschied. Dass Menschen in einem Forum ernsthaft die Unfallkasse, bei der ich gearbeitet habe, mit dem Ziel meiner Entlassung anschreiben wollten, sagt viel über deren Geisteshaltung aus. Ob es ihr Erfolg war, dass ich am Ende gehen musste, werde ich nie wissen.
Dass nun aber auch konkrete Straftaten gegen mich stattfinden, ist absolut wahnsinnig.
Meine Bilder werden illegal im Netz verbreitet, verunstaltet und mit Diffamierungen versehen.
Auf Internetseiten werden Lügen und Verleumdungen über mich verbreitet, zudem absolut justiziable und verhetzende Beleidigungen bis hin zu Drohungen.
Meine persönlichen Daten werden illegal verwendet und veröffentlicht, auch hier liegen konkrete Straftatbestände vor.
Meine Videos werden illegal hochgeladen. Wer das macht, verstößt damit klar gegen das Urheberrecht. Dies scheint den Tätern aber egal zu sein, denn sie laden die Videos nur hoch, um mich in der Videobeschreibung beleidigen zu können. So werden meine eigenen Videos, zusammen mit beleidigenden Kommentaren, illegal im Netz verbreitet. Nicht zuletzt ist das Ziel solcher Aktionen, meinen Namen und mein Gesicht digital zu "verbrennen".
Ob ich mir das gefallen lasse?
Ich habe in den letzten Monaten mehrere Anzeigen erstattet, weitere werden folgen, wenn es sein muss.
Ich habe meine persönlichen Sicherheitsvorkehrungen erhöht, mein Team arbeitet nun noch geschützter und effektiver.
Ich mache alles, um diesen Terroristen immer einen Schritt voraus zu sein.
Nicht zuletzt hänge ich mich noch viel mehr rein in meine Arbeit, publiziere noch mehr, spreche noch mehr Missstände in meinen Videos an.
Stoppen kann das niemand, denn dazu müsste man das Recht auf freie Meinungsäußerung abschaffen.
Denn dieses Recht trage ich im Herzen und halte es hoch, für uns alle!
Quelle: Neverforgetniki von Niklas Lotz