Wer die Macht hat, bestimmt die Qual
Archivmeldung vom 12.02.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttBernhard Loyen schrieb den folgenden Kommentar: "Der Volksmund spricht, wer die Wahl hat, hat die Qual. Bezogen auf die gesellschaftliche Situation der zurückliegenden und kommenden Monate kann der Ausspruch dahingehend genutzt werden, wie kann ich, wie möchte ich mein individuelles Dasein gestalten? Was passiert jedoch, wenn das Individuum die persönliche Wahl nicht eigenständig vollziehen kann? Der Entschluss verhindert wird."
Loyen weiter: "Wenn politische Macht dahingehend missbraucht wird, dem Wähler in Bezug auf seine im Grundgesetz niedergeschriebenen Rechte, die Umsetzung einer Fremdentscheidung, eines Beschlusses aufzuzwingen. Dies erfolge vermeintlich nur zugunsten seines individuellen Wohlbefindens. Dieser Eingriff in das Leben, sei zudem politisch legitimiert schlicht zu erdulden.
Die zurückliegenden Entscheidungen der machthabenden Politik entstanden aus einer Machtposition heraus, die ihnen entsprechende Wähler ermöglicht haben. Mitgehangen, mitgefangen, denken sich da Millionen Nichtwähler und Unterstützer sogenannter Oppositionsparteien.
Wer keine Wahl hat, hat also automatisch die verordnete Qual? Muss der, der keine Wahl hat, jedoch diese Qual auch ertragen? Seit Wochen wird diskutiert, auch gerätselt, warum ein sehr hoher Anteil der Bürger die Corona-Maßnahmen inbrünstig mittragen, zumindest erdulden....[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Bernhard Loyen