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Studie: Zuhausebleiben hat Corona-Todeszahlen nicht reduziert

Archivmeldung vom 20.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Eine neue Studie, am 5. März 2021 von der renommierten Fachzeitschrift "Nature" online gestellt, wertete weltweit erfasste epidemiologische Daten aus und kam zu dem Schluss, dass kein Einfluss des Zuhausebleibens auf die Sterberate bezüglich Covid-19 feststellbar war. Darüber berichtet der Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf Impfkritik.de.

Weiter berichtet Tolzin: "Wie zu erwarten war, erhob sich sofort ein Sturm der Entrüstung gegen die Autoren, was auch auf der Studienwebseite an prominenter Stelle vermerkt wird. Diese Studie wird sicherlich noch für einige öffentlichen Diskussionen sorgen.

Tolzin kommentiert dazu:

Ich bin weder gelernter Epidemiologie und auch kein Statistiker, aber mich überrascht das Ergebnis nach über 20 Jahren der Auseinandersetzung mit der Impfthematik nicht: Die Hypothesen, auf denen unsere Infektionsmedizin beruht, sind inzwischen etwa 130 Jahre alt und wurden seither nur von wenigen Experten hinterfragt, und die wurden von der Mehrheit sofort reflexartig zu Außenseitern erklärt.

Der heutige Wissensstand bezüglich unseres Immunsystems und die Funktionen der Zellen fordert eigentlich genau das Gegenteil eines Lockdowns. Wir wissen ja heute, dass viele Kontakte mit unterschiedlichen Umgebungen und Mikroben das Immunsystem nicht schwächen, sondern trainieren und damit stärken.

Dieses Training beginnt mit der Geburt und jede frühkindliche Infektion stellt eine Chance dar, denn das zelluläre Immunsystem des Ungeborenen ist wie das der Mutter während der Schwangerschaft noch heruntergeregelt, damit sich Mutter und Kind nicht gegenseitig abstoßen.

Mit der Geburt startet das zelluläre Immunsystem durch und dabei unterstützen bestimmte Inhaltsstoffe der ersten Muttermilch ("Kolostrum"), z. B. der sogenannte "Transfer Faktor" (TF), der in den 1990er Jahren auch von Dr. Andrew Wakefield und seinem Londoner Forschungsteam als Alternative der Vorsorge für Kinder untersucht wurde, die aufgrund einer Immunschwäche nicht geimpft werden konnten.

Dabei hilft es dem Immunsystem sehr, den Menschen als integralen Teil von Mutter Natur zu verstehen und z. B. ihr reichhaltiges Angebot an Nährstoffen wie natürlichen Vitaminen, Mineralien, Enzymen oder essentiellen Aminosäuren anzunehmen. Und es hilft, auf einen gesunden Darm mit den richtigen hilfreichen Bakterienkulturen zu achten. Mit entscheidend ist auch ein nährendes soziales Umfeld und ein Netzwerk an gesunden soziale Beziehungen (siehe "Psychoneuroimmunologie"). Das Gegenteil von Lockdown tut dem Immunsystem gut!

Die Hauptrolle spielt dabei nicht die Produktion von Antikörpern, die auf bestimmte krankmachende Viren abgestimmt sind, sondern das zelluläre Immunsystem. Von dem wusste man bis vor wenigen Jahrzehnten noch gar nicht, dass es existiert. Das zelluläre Immunsystem braucht keine Antikörper, um körperfremde Partikel als solche zu erkennen, als gefährlich oder harmlos einzustufen und ggf. zu neutralisieren. Die Antikörperbildung geschieht eher im Nachgang einer Infektion und Immunreaktion und aus meiner Sicht ist deren Bedeutung noch nicht wirklich geklärt:

Auf meine Anfrage an das RKI, die deutsche Seuchenbehörde, ob hohe Antikörperwerte tatsächlich mehr Gesundheit bedeuten und in welchen wissenschaftlichen Studien dies bewiesen wurde, erhielt ich nach endlosem Nachhaken und Einschaltung meines Anwalts schließlich sinngemäß die lapidare Auskunft: "Das steht nun mal so in den Lehrbüchern".

Wie gesagt: 130 Jahre alte Hypothesen, die bis heute nicht hinterfragt werden durfen, weil eine Mehrheit der Experten bis heute der festen Meinung war, dass sie alternativlos sind.
Doch die Zeiten ändern sich, wenn auch ganz langsam: Dass Bakterien nicht der Feind des Menschen sind, sondern in Symbiose mit ihm leben, hat sich inzwischen einigermaßen durchgesetzt.  Bleibt noch die Frage der Rolle der sogenannten "Viren". Diesbezüglich ist u. a. die Epigenetik, eine noch sehr junge Wissenschaft, dabei, unser Verständnis zu revolutionieren.

Das, was die Infektionsmedizin "Viren" nennt, könnten in Wahrheit reine Transportpartikel zwischen den körpereigenen Zellen sein, die genetische Vorlagen für die Produktion von Aminosäuren austauschen, die helfen sollen, eine Entzündung zu bewältigen. Wer dazu mehr recherchieren möchte, kann z. B. die Stichworte "Exosome" oder "Mikrovesikel" in die Suchmaschine eingeben.

Wie gesagt: Dass der Lockdown die Gesundheitssituation nicht wirklich verbessert hat, überrascht mich nicht, denn die Grundannahmen der Infektions- und Impfmedizin haben sich ja bereits seit Jahren als nicht zutreffend  erwiesen. Es wird Zeit, dass dies in den Fachkreisen endlich offen diskutiert wird."

Quelle: Impfkritik.de von Hans U. P. Tolzin


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