Sicht aus dem „Globalen Süden“
Archivmeldung vom 23.12.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Im heutigen Beitrag will ich zunächst kurz anknüpfen an frühere PodCasts, immer um die alternative Sicht von außerhalb des westlichen Medien-Narrativs darzustellen. Dann geht es um den erneuten Regime-Change-Versuch im Iran, die Eurasische Wirtschaftsunion und schließlich doch noch einmal um den Ukraine-Krieg, um zu zeigen, wie die Eskalation durch den „Globalen Süden“ interpretiert wird, und was man dort aus der Geschichte lernt. Wie üblich lesen Sie zusätzliche Informationen im Anhang."
Mitschka weiter: "China – Iran – Saudi-Arabien
Ich hatte schon über einen bevorstehenden Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Saudi-Arabien berichtet. Aber die Erwartungen an eine Annäherung wurden durch die Vereinbarungen noch übertroffen, wie Matthew Ehre erklärt. (1) Interessant in seinem Bericht ist, dass er herausarbeitet, wie wichtig die Rolle des Irans für die Beziehungen zwischen China und Saudi-Arabien ist.
Er stellt fest, dass der Iran nicht nur ein wichtiger Akteur in der der Eurasischen Partnerschaft sei, der als strategischer Knotenpunkt für die Südroute der chinesischen Belt and Road Initiative (BRI) dient, sondern auch ein Eckpfeiler des von Russland, dem Iran und Indien geführten Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors (INSTC), der zu einer wichtigen Kraft geworden ist, und Synergien mit der BRI schaffe. (5)
Im Verlauf des weiteren Artikels erklärt der Autor dann die Einzelheiten von Milliarden-Investitionen und Kooperationen, sowie die Wichtigkeit des beabsichtigten Ausbaus der Interkonnektivität von Wirtschaftsregionen, welche in meinen früheren PodCasts auch schon besprochen wurden. ....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka