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Neue OZ: Völlig widersinnig

Archivmeldung vom 28.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Erstens ist es schwer zu verstehen und zweitens nicht nachvollziehbar, was sich Funktionäre im wirklichkeitsfremden Verband FIBA Europe einfallen ließen. In Kurzform: Es dürfen nicht zu viele Mannschaften aus einem Land in Europa erfolgreich sein. Ein Witz? Nein, Bestimmung dieses Verbandes, der entsprechend ein K.-o.Spiel dazwischenschalten will, sollten neben den Dragons auch Bonn und Oldenburg in die Play-offs der letzten acht Teams in der Euro-Callenge ziehen.

Ja, Erfolg wird bestraft, was völlig widersinnig ist im Sport, wo eigentlich der Bessere, der Erfolgreichere weiterkommt - und sei es so, dass am Ende an einem Spielort in Südeuropa zwei Teams aus Nordeuropa das Finale bestreiten.

Parallel dazu müsste die UEFA im Fußball ausschließen, dass zum Beispiel Bayern und Dortmund ins Finale der Champions League gelangen. Ein schlechter Witz, der den Sinn des sportlichen Wettstreits auf den Kopf stellt.

Hoffentlich tritt der Fall im Basketball heute Abend nicht ein!

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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