"Antifa“ und das Ende der kontrollierten Opposition
Archivmeldung vom 26.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttHermann Ploppa schrieb den nachfolgenden Kommentar: "Vor kurzem konnte man in einer hessischen Universitätsstadt auf Häuserwänden ein Graffiti in blauer Schrift lesen: „Danni Verteidigen!“ Nun fragt sich da der Normalbürger natürlich, welcher Danni oder Daniel hier verteidigt werden soll. Dann dämmert es dem nicht ganz Uneingeweihten: Hambacher Forst wurde ja zum „Hambi“ verkürzt zwecks besserer Einprägsamkeit. Dann könnte hier wohl der gerade niedergemetzelte Dannenröder Forst in Mittelhessen gemeint sein als „Danni“."
Ploppa weiter: "Das wurde mit ängstlicher Klaue im Stadtgebiet gesprüht. Die Verteidigung der altehrwürdigen Buchenwälder ist ein absolut unterstützenswertes Anliegen, das in der Bevölkerung breite Akzeptanz findet. Daran ändert auch nichts, dass die Autolobby eine Handvoll Darsteller als Gegendemonstranten angeheuert hat.
Noch in derselben Nacht, als die Freunde der Danni-Buchen ihre Graffiti in großer Verzweiflung sprühten, wurden lichtscheuere Gegendemonstranten aus dem Bett geklingelt mit dem Auftrag, die Danni-Freunde in Verruf zu bringen. Sie belehren mit ihrem Gegen-Graffito am gleichen Ort die Dannis, diesmal in schwarzer Farbe (blau war wohl nicht so schnell aufzutreiben): „Gewaltlosigkeit führt zu Waldlosigkeit!“ Um alle Zweifel an der Urheberschaft der Danni-Feinde auszuräumen, fanden sich an anderen Orten Schmierereien mit dem Text „Black Lives Matter“. Die Diskussionen im Dannenröder Widerstandscamp sind mir nicht bekannt. Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit sind mittlerweile auch dort Leute eingesickert, die die Abkehr von der Gewaltlosigkeit fordern und zu Terrorakten auffordern.
There is nothing new under the sun, pflegt der Engländer zu sagen. Nichts ist neu unter der Sonne. Auch nicht die immer wieder auftauchenden Provokateure. Immer dann, wenn eine neue, nicht eingerahmte Massenbewegung echte Opposition praktiziert und aus den alten Gleisen aussteigt, um eine fundamental neue Welt zu entwerfen, kommen die Dunkelmänner. Der überwältigende Erfolg des Bürgerrechtsmarsches in den USA 1963, der weltweite Aufstand der Studenten im Jahre 1968, die Entwicklung der Alternativkultur: all das schockierte die Eliten. Der US-Geheimdienst CIA entwickelte zum Schutz der alten Militaristenclique eine buchstäblich todsichere Gegenstrategie: das Counterintelligence Program, oder abgekürzt: COINTELPRO. Das CIA-Maßnahmenpaket enthält schlicht alle Elemente, denen sich auch die heutige Bürgerrechtsbewegung ausgesetzt sieht. Dazu gehören: Ausspionierung und Einschüchterung der Aktivisten; Unterwanderung…weiterlesen hier.
Quelle: KenFM von Hermann Ploppa