Wochenblick-Journalisten überleben "Todesseuche": Corona hoch fünf – Trotz Vorbelastung gut überstanden
Archivmeldung vom 17.02.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBirgit Pühringer schrieb den folgenden Kommentar: "Schon zu Beginn der Corona-Pandemie stellte sich ein gewisser Glaubenskrieg ein. Eingeteilt in zwei Lager wurden die Menschen schnell gespalten. Die Gläubigen und die Ungläubigen. Corona wurde zu einem Hype hochstilisiert. All die überschießenden Maßnahmen, die Freiheitsbeschränkungen und die Unterdrückung der freien Meinung – ließen bei mir die Alarmglocken läuten. Für mich war von Beginn an klar, ich werde wie in all den anderen Jahren meinem Immunsystem viel Gutes tun."
Pühringer weiter: "Und sollte ich erkranken, werde ich mich mit entsprechenden Medikamenten, aber vor allem mit Vitaminen behandeln. Und eines gleich vorweg: ich bin ungeimpft gesund und habe diese Erkrankung trotz einiger Vorbelastungen gut überstanden.
Ein Leben in Angst und Panik, Isolation und hinter Masken kommt für mich und meine Familie nicht in Frage. Denn die Lebensfreude und die Nähe zu anderen Menschen wirken sich vor allem auch positiv auf unser Immunsystem aus. Eine Impfung mit einer experimentellen Substanz kommt für mich nicht in Frage – egal wie sehr die Werbetrommel dafür gerührt wird.
Ausruhen fehl am Platz
Als Mama von vier Kindern bin ich an Erkrankungen und schlaflosen Nächten einiges gewöhnt. So richtig anstrengend wird es, wenn man auch noch selbst erkrankt. Jeder, der Kinder hat, weiß wovon ich spreche. Ausruhen fehl am Platz! Und so kann ich nach unserer Corona-Infektion nur sagen: es ist eine große Herausforderung erkrankt mit drei kleinen Kindern in der Weihnachtszeit rund um die Uhr zu Hause zu sitzen. So viele besinnliche Aktivitäten hatten wir geplant für die Tage vor Weihnachten, auch für Heiligabend einen wunderbaren Abend im Kreise unserer Familie. Aber wie heißt es so treffend: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Meine Premiere: PCR-Test
Unser Quarantänemarathon begann mit einem positiven PCR-Test-Ergebnis meines Mannes. Mit Beginn meiner ersten Symptome wie Abgeschlagenheit, Husten, Schnupfen und starke Kopfschmerzen dachte ich eigentlich an eine Erkältung. Ich war der Meinung mich bei einem unserer Ausflüge im Schnee verkühlt zu haben. Für die Durchführung meines PCR-Tests muss ich dem Sanitäter wirklich ein Lob aussprechen. Er war ausgesprochen vorsichtig. Dies war bis dorthin ein unbekanntes Terrain für mich, vor dem ich auch großen Respekt hatte. Immer wieder hatte ich in den vergangenen Monaten von Schmerzen und gar Verletzungen bei der Durchführung eines Abstrichs gehört.
Symptome und Behandlung
Mittlerweile hatte auch mein Mann die ersten Symptome. Er hatte starken Husten, erhöhte Temperatur und war richtiggehend „fertig“. Bei mir hatten sich nun Geschmacks- und Geruchsverlust, sowie starke Brust- und Rippenschmerzen und Fieber dazugesellt. Vor allem abends und nachts litt ich unter Atemnot – es dürften sich meine Vorbelastungen wie eine Herzmuskelentzündung und Lungenentzündung bemerkbar gemacht haben. So verschrieb mir unser Arzt einen Cortison-Inhalationsspray, den ich regelmäßig verwendete. Auch mein Mann sollte ihn bei Atembeschwerden verwenden, gegen den starken Hustenreiz wurde ihm das Kauen von Schwarzkümmelsamen empfohlen. Auch unser Sole-Vernebler kam zum Einsatz. Zusätzlich kauften wir uns ein Sauerstoffsättigungsmessgerät, mit dem wir regelmäßig unsere Sauerstoffsättigung maßen.
Nächtelang bei offenem Fenster
Ich bekam außerdem den Tipp, mich warm eingepackt ans offene Fenster zu setzen. So saß ich nachts im Wohnzimmer und atmete die frische Winterluft. Das linderte die Beschwerden und das Atmen fiel merklich leichter. Die Atemnot wurde nach ein paar Tagen besser, doch die Schmerzen im Brust- und Rippenbereich hielten über eine Woche an. Für mich wäre eine Einweisung ins Krankenhaus keinesfalls eine Option gewesen. Zu unsicher wäre mir die Behandlung im Spital gewesen – kein Hindenken, wenn mich meine Kinder und mein Mann nicht besuchen dürften.
Niemals ins Krankenhaus
Zu viel weiß ich nach vielen Interviews über die Behandlungsweise von Ungeimpften. Wie Menschen zweiter Klasse werden sie abfällig behandelt. „Sind sie geimpft?“ ist die erste Frage. Und nicht: „Wie geht es Ihnen, welche Beschwerden haben Sie?“ Es ist für mich nur mehr widerlich, dass Menschen auf ihren Impfstatus reduziert werden und nicht mehr der Mensch als Ganzes gesehen wird. Deswegen wäre für mich eine Behandlung in einem Krankenhaus nie in Frage gekommen. So kam in Absprache mit unserem Arzt Ivermectin in Tropfenform zum Einsatz, das hatten wir bereits zu Hause. Das nahm ich für fünf Tage ein.
Mehr als eine Woche
Meine pochenden Kopfschmerzen ließen sich auch durch Schmerzmittel nicht lindern und machten mir den Alltag mit den Kindern mehr als eine Woche ziemlich beschwerlich. Mein Mann erholte sich nach gut einer Woche ebenso von seinen stärkeren Symptomen. Die Abgeschlagenheit machte ihm ziemlich zu schaffen und dauerte bis fast zum Ende der Quarantäne. Trotz unserer Symptome gingen wir täglich an die frische Luft in unseren Garten, auch um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Ein bisschen Herumtoben war vor allem für die Kinder unbedingt nötig, sonst wäre ihnen die Decke auf den Kopf gefallen. Mein Geschmacks- und Geruchsverlust dauert teilweise bis heute an. Hin und wieder ziemlich lästig, manchmal gar nicht so verkehrt. Man darf nicht alles nur pessimistisch sehen.
Die Kinder und Weihnachten einmal anders
Die Kinder waren zum Glück nach gut fünf Tagen wieder fit. Alle drei klagten anfangs über Bauchschmerzen. Die zwei kleinsten hatten zusätzlich Kopfschmerzen und Fieber. Unser 10-Jähriger hustete in den ersten Tagen ziemlich. Sie behandelte ich mit Fencheltee, Wärmeflasche, Umschlägen, mit Nureflex gegen die Kopfschmerzen und gegen den Husten gab ich Thymian-Saft. An Heiligabend fühlten sie sich wieder gut, was für sie natürlich das Wichtigste war. Dennoch war es ein seltsames Gefühl an Weihnachten unseren gewohnten Ritualen nicht nachkommen zu können. Kein gewohnter Spaziergang, kein Besuch am Friedhof und was uns allen sehr zu schaffen machte: unsere große Tochter konnte nicht bei uns sein. Es war das erste und hoffentlich auch letzte Weihnachtsfest ohne sie. Dennoch schafften wir Eltern für unsere Kleinen ein schönes Fest in beschaulicher Stimmung, auch wenn wir lieber im Bett gelegen wären. Jedenfalls wird uns dieses Weihnachten ewig in Erinnerung bleiben. Heiß ersehnten wir den Tag an dem wir endlich wieder einen richtigen Spaziergang machen konnten und unsere Quarantäne zu Ende war.
Keinen kümmert’s
Zusammenfassend sehe ich es am Schlimmsten, dass man während der gesamten Zeit der Erkrankung ab dem Ausspruch der Quarantäne komplett auf sich alleine gestellt ist. Würde man sich nicht selbst darum kümmern, fehlt einem medizinisch im Großen und Ganzen die komplette Versorgung während man erkrankt zu Hause eingesperrt ist. Dass dies eine enorme Belastung und oftmals auch Verzweiflung bei den Erkrankten hervorruft, ist nicht verwunderlich. Im Gegenteil, sogar verständlich. Immerhin wurden durch die Dauerbeschallung mit der Angst- und Panikpropaganda bisher alle “Infizierten” als potentiell Todbringende eingestuft. Und das sehe ich als große Gefahr für die Gesundheit und riesengroßes Versagen im kompletten Pandemiemanagement an. Völlig absurd ist die Tatsache, dass man von nun an mit dem Genesungszertifikat für einen klitzekleinen Zeitraum zu den Privilegierten der Gesellschaft zählt.
Unser persönliches Covid-Rezept:
- Vitamine B, C hochdosiert, D und Zink
- NAC, sowie Quercetin
- Ivermectin, dosiert nach Körpergewicht
- Grippemittel und Schmerztabletten
- Inhalationsspray mit Cortison
- Inhalationen und Sole-Vernebler
- Regelmäßiges Messen der Sauerstoffsättigung
- Thymian-Saft und Umschläge gegen das Fieber
- Nureflex für die Kinder bei den Kopfschmerzen
- Fencheltee und Wärmeflasche
- Viel frische Luft
- Gute nährhafte Ernährung, unter anderem Hühnersuppe
- Und vor allem viel Zuneigung und Kuscheleinheiten"
Quelle: Wochenblick von Birgit Pühringer