Kaum ist Sommer, herrscht Hitzepanik in Deutschland
Archivmeldung vom 10.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDaniel Matissek schrieb den folgenden Kommentar: "Kaum ist es nach ein paar kühleren und teilweise sogar regnerischen Tagen, die nicht einmal an der 25-Grad-Marke kratzen, dieses Wochenende etwas heißer, aber immer noch völlig normal für Anfang Juli: Da beginnt in Windeseile abermals die politisch und medial geschürte Hitzepanik. Offenbar lungern in Karl Lauterbachs Gesundheitsministerium, wo man offenbar sonst keine Probleme zu bewältigen hat, ganze Abteilungen herum und werden nur dann fieberhaft aktiv, wenn sich draußen mal kein Wölkchen am Himmel zeigt, um der geistesgestörten Panikmache und Paranoia ihrer Hausleitung zu Willen zu sein."
Matissek weiter: "Lauterbachs Helfer
So vermeldete – natürlich – der öffentlich-rechtliche Rundfunk gestern umgehend die erste offizielle Hitzewarnung des Gesundheitsministeriums. Hanno Kreutz, Lauterbachs Ministeriumssprecher, hatte zuvor angekündigt, die allgemeine Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes für dieses Wochenende sogar noch „zu ergänzen”. Mit all ihrer Weisheit riet die Behörde dementsprechend zu „ausreichendem Trinken” und zur „Vermeidung von Anstrengungen”.
Sie empfahl des Weiteren, „im Schatten zu bleiben”, UV-Schutz zu beachten, die Wohnung kühl zu halten, nur „leichtes Essen” zu sich zu nehmen und „auf sich und andere zu achten”. Was immer sich an Phrasen der Corona-„Pandemie" hier wiederverwursten lässt, ist anscheinend hochwillkommen, um den klimahysterischen Schwachsinn angesichts jahreszeitlich stinknormaler, immer dagewesener Wetterlagen zu steigern. Das ZDF schob noch weitere Banalitäten, wie das nächtliche und morgendliche Fensteröffnen nach. „Ventilatoren können helfen“, lautete ein weiterer hilfreicher Tipp.
Medien machen bei Volksverdummung gerne mit
Aus solchen „Warnungen" spricht das unmündige Menschen- und Bürgerbild, das der Nanny-Staat inzwischen seinen übergriffigen Handlungen zugrunde legt. Man fragt sich, wie die Menschen bislang ohne solche Ratschläge überleben konnten, in all den Jahrzehnten, in denen es ein erdrückender Staat noch nicht für seine Aufgabe (und auch nicht für sein Recht) hielt, ihnen wie Kleinkindern menschennatürliche Verhaltensweisen vorzuschreiben oder ohne ihnen wie Pflegebedürftigen Alltagshilfen zuteil werden zu lassen.
Eigenverantwortliche und denkende Menschen sind in diesem „Deppenstaat”, wie ihn manche nennen, offenbar nicht länger vorgesehen. Und das Schlimmste: Statt solche lächerlichen Warnungen aus Lauterbachs Panikschmiede zu ignorieren oder zu hinterfragen (gerade nach drei Jahren beispielloser Lüge, Propaganda, staatlicher Anmaßung und Selbstermächtigung zu Maßnahmen, die inzwischen allesamt als schädlich und/oder rechtswidrig feststehen), beteiligen sich die staatshörigen Journalisten auch an dieser Volksverdummung kritiklos und begeistert.
Signalfarben und glühende Sonne
Und nicht nur wird nicht auf die Absurdität der „Warnungen" hingewiesen, sondern sie werden gehorsamst verbreitet und auch noch graphisch aufbereitet und damit weiter dramatisiert – mit gleißender Sonne und orange-roten Signalfarben, wie sie mittlerweile auch in jeder Wetterkarte zu finden sind.
Auch noch dem Allerletzten soll damit eingebimst werden, dass jetzt der Hitzetod überall lauert und jeden treffen kann. Die Skrupellosigkeit, mit der hier normale Hochsommertemperaturen auf völlig groteske Weise zur Lebensgefahr aufgeblasen werden, ist beispiellos. Lauterbach und die Medien tun alles, um die Menschen in Dauerpanik zu halten, sei es Corona, vermeintlich drohende neue Pandemien, die angebliche Klimakrise, die man für alles verantwortlich machen kann.
Gefahren lauern überall
Ob Viren, die vor allem Kinder betreffen, oder was auch immer: Jeder Vorwand ist recht, um den Eindruck zu erwecken, das Land sei permanenten Gefahren von allen Seiten ausgesetzt, vor denen nur eine besonders wachsame und mit möglichst weitreichenden Befugnissen ausgestattete Regierung uns noch retten kann.
Durch dieses nächste verbrecherische Vorgehen werden die Menschen immer weiter zermürbt, bis sie letztlich an sich selbst irre werden und jedes Grundvertrauen in das Leben verlieren. Eine Existenz ohne staatliche Rundumbetreuung erscheint vielen dann gar nicht mehr vorstellbar. Genau das ist das Endziel dieses Irrsinns."
Quelle: AUF1.info von Daniel Matissek