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Tolzin: (M)ein Wort zum Heiligabend

Archivmeldung vom 24.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Wir feiern heute den Geburtstag von Jesus Christus. Ich sehe mich selbst eigentlich nicht als Christen, sondern eher als Universalisten, aber die Symbolik der Geburt Christi berührt heute auch mich. Im Grunde ist die Geburt eines jeden Kindes auch eine Wiedergeburt Christi, und das nicht nur an Heiligabend, denn mit jedem Kind wird ein einzigartiges unbegrenztes Potential geboren.

Ist der Hinweis auf dieses Potential nicht auch die zentrale Botschaft des Neuen Testaments? Doch was bedeutet dies konkret? Muss das Ungeborene lernen, den richtigen Zeitpunkt für die Geburt nicht zu verpassen? Nein, das Geborenwerden ist in dem Ungeborenen bereits angelegt. Muss ein Säugling lernen, wie man von Mamas Brust trinkt? Nein, das Suchen nach Mamas Brust und das Trinken von ihr ist bereits in jedem Kind angelegt.

Muss ein Säugling das Schwimmen und Tauchen lernen? Nein, aber die meisten verlernen es ganz schnell wieder. Muss ein Kleinkind erst ausdrücklich aufgefordert werden, das sich Drehen, das Krabbeln, das Sprechen, das Laufen zu lernen? Nein, den eigenen Körper zu entdecken und unaufhörlich zu üben, wie man ihn zielgerichtet einsetzt, ist bereits in jedem Kind angelegt.

Müssen wir Kindern also das Lernen beibringen? Müssen wir Kindern beibringen, sich ausdauernd zu konzentrieren? Nein, ein in sein Spiel vertieftes Kind lernt und ist hochkonzentriert und bemerkenswert ausdauernd. Sind nicht im Grund auch jene Wissenschaftler und Techniker der NASA, die eine Reise zum Mond planen, große spielende Kinder mit einem richtig großen Legobaukasten in einem noch größeren Spielzimmer?

Müssen wir irgendeinem Kind das Staunen beibringen? Nein, das Staunen über die Wunder der Welt, sei es ein Käfer, ein Gänseblümchen, die Sterne am Himmel oder ein Segelschiff oder eine Rakete zum Mond, ist in jedem Kind bereits angelegt. Bedeutet dies, dass jedes Kind gleich ist? Dass jedes Kind die gleichen Veranlagungen, Begabungen, Neigungen, Fähigkeiten, die gleiche Reihenfolge und Geschwindigkeit beim Lernen hat?

Nein, Gottseidank ist jedes Kind einzigartig und kann von seinem Potential her etwas Einzigartiges in die Menschengemeinschaft einbringen. Und das wird es auch tun, wenn wir es zulassen. Muss ein Kind lernen, die Wahrheit zu sagen, aufrichtig zu sein und geradeheraus? Nein, wie das Sprichwort schon sagt: "Kindermund tut Wahrheit kund." Das alles ist in jedem Kind angelegt! In. Jedem. Einzelnen. Kind. Übrigens auch in ehemaligen Kindern. Ooops: Also auch in Dir und mir!

Wie funktioniert das? Begeisterung ist wie Dünger für das Gehirn, sagen unsere Hirnforscher. Wer mit Begeisterung lernt, der lernt am schnellsten und nachhaltigsten. Müssen Kinder erst lernen, begeistert zu sein? Nein, das ist in jedem einzelnen Kind bereits angelegt. Andererseits: Können wir als Eltern oder kann der Staat oder überhaupt irgendeine Macht des Universum unsere Kinder zur Begeisterung zwingen? Wenn wir das versuchen, erlischt das Strahlen in den Augen unserer Kinder. Wollen wir das?

Warum zwingen wir unsere Kinder dann in Schulen, wo ihnen Fremde vorgeben, was sie wann und wie schnell zu lernen haben? Wo die gleichen Fremden ihnen sagen, wie sie die Welt und das Gänseblümchen zu sehen haben und wo sie auf Konkurrenz- und Elitedenken programmiert werden? Kann sich ein Kind, dass unter Zwang lernt, überhaupt gemäß seinen Veranlagungen und Neigungen frei entwickeln und sein volles Potential entfalten?

Warum vertrauen wir nicht einfach unseren Kindern, indem wir sie spielen lassen, wie es ihrer Natur entspricht und unterstützen sie dabei, indem wir sie in ihrer Begeisterung begleiten und passend zu jeder Entwicklungsphase ein sicheres Umfeld schaffen? Warum vertrauen wir nicht der geradezu unglaublichen Lebenskraft unserer Kinder und zwingen ihnen stattdessen unter Verdrängung aller dagegen sprechenden Fakten Impfungen auf, die ihre Körper und vor allem ihre Gehirne vergiften und ebenfalls das Strahlen aus ihren Augen entfernen?

Etwa deshalb, weil wir Ehemals-Kinder dieses Strahlen nicht aushalten? Und was siehst DU, wenn Du in den Spiegel schaust? Ein Strahlen Deines inneren Kindes? Ich muss leider zugeben, dass ich manchmal ziemlich lange gucken muss, um es wiederzufinden...

Die Würde des Menschen ist unantastbar, sagt das Grundgesetz. Ach, hätten wir diesen Satz doch nur rechtzeitig verstanden. Wir feiern heute die Geburt eines reinen unschuldigen Kindes mit einem unbegrenzten Potential. Ich will dieses Kind nicht nur im außen suchen, sondern auch in mir selbst und es mit neuem Leben erfüllen. Denn ich habe einen Traum. Ich träume von einer Gesellschaft, in der die Würde und Einzigartigkeit eines jeden kleinen und großen Kindes geschätzt und geschützt wird. Ich träume von einer Gesellschaft, die von Begeisterung geprägt ist, von spielendem Lernen, von unaufhörlichem Staunen, von Lebensfreude und Erfüllung.

Dummerweise muss ich dazu bei mir selbst anfangen und das Strahlen des Christus-Kindes in meinem eigenen Spiegelbild wiederentdecken. Aber vielleicht ist das gar nicht so dumm, sondern der einzige Weg. Heißt es nicht, der Weg sei das Ziel?

 Quelle: Impfkritik.de von Hans U. Tolzin


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