Märkische Oderzeitung: zu den Prognosen über das Euro-Schicksal
Archivmeldung vom 03.01.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Wirtschaftsweise dagegen sieht eine Krise von Euro-Ländern, nicht aber eine Euro-Krise. Das ist so richtig wie es falsch ist: Ja, einzelne Ländern haben sich verhoben. Aber weil alle 17 im selben Währungsboot sitzen, haben alle das Problem.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder werden strikte Regeln geschaffen, die auch Austritt oder Ausschluss beinhalten. Oder man wurschtelt weiter von Krise zu Krise. Und Deutsche, Franzosen, Holländer oder Österreicher bezahlen immer wieder für die Fehler der Partner. Bis sie selbst vor dem finanziellen und politischen Desaster stehen.
Quelle: Märkische Oderzeitung