Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Meinungen/Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Betrug im deutschen Fernsehen

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Betrug im deutschen Fernsehen

Archivmeldung vom 20.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

»Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe«, soll Winston Churchill gesagt haben. Das Vertrauen der Zuschauer in die Hitlisten der öffentlich-rechtlichen Sender ist gründlich ramponiert. Ausgerechnet das ZDF und mehrere ARD-Töchter, die angeblich den Bildungsauftrag so ernst nehmen, haben gepfuscht. Die gefälschten Bestenlisten sind keine Bagatelle: Sie stehen zum einen für die Missachtung des Zuschauerwillens. Sein Votum wird ignoriert, groteskerweise bezahlt er mit seinem Rundfunkbeitrag auch noch Sendungen, in denen er belogen wird.

ARD und ZDF brauchen eine funktionierende Selbstkontrolle und sollten verstärkt Notare als Prüfer einsetzen. Die Machenschaften bei Shows lassen nicht gleich das ganze Medium Fernsehen unglaubwürdig werden. Wenn es um Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport geht, vertrauen die Deutschen ARD und ZDF noch. Die »Tagesschau« gilt weiter als höchst seriös. Hier dürfen sich die Sender keine ähnlichen Skandale erlauben. Von ihnen wird Qualität erwartet - warum sollten die Deutschen sie sonst finanzieren?

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ehren in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige