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Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Schwäche des Pfunds

Archivmeldung vom 05.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Desaster um Griechenland hat ein anderes Wirtschaftsdrama verdrängt, das nicht weniger Aufmerksamkeit verdient: den Absturz des britischen Pfunds, dessen Talfahrt sich zuletzt beschleunigte und das diese Woche gegenüber dem US-Dollar mit unter 1,50 auf dem tiefsten Stand seit einem Jahr notierte.

Das Pfund ist ins Visier von Spekulanten geraten. Knackpunkt sind die ungeheuren Staatsschulden, die Großbritannien angehäuft hat.   

Wie London trotz seiner an sich robusten Volkswirtschaft davon herunterkommt, ist unklar, zumal sich für die Wahlen im Mai unklare Mehrheiten zwischen Labour und Konservativen abzeichnen. Es fehlt der Glaube an eine durchsetzungsfähige Regierung, die den Etat sanieren könnte. Davon ernährt sich die Spekulation.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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