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Jenseits von 2012

Archivmeldung vom 07.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Hype um den 21. Dezember 2012 ist vorbei – was hat sich verändert? Es gibt jetzt eine Ausrede weniger, wenn es darum geht, selbst Verantwortung zu übernehmen! Es gibt einige, die sich wundern, dass der Aufstieg, den sie sich erhofft haben, ausgeblieben ist. Das Wort "Aufstieg" beschreibt aber einen Prozess, bei dem man sich selbst aufwärts bewegt. Sonst wäre es kein Aufstieg, sondern ein "weggebeamt werden". Aber wer würde schon jemanden zu sich beamen wollen, dessen aktuelle Hauptbeschäftigung darin besteht, sich vor unangenehmen Pflichten zu drücken?

Unsere moralische Pflicht ist es, hier und jetzt dafür einzustehen, was wir für richtig halten. Lippenbekenntnisse zählen nicht. Ausflüchte beruhigen das Gewissen vielleicht kurzfristig, aber spätestens dann, wenn sich das eigene Leben dem Ende nähert, wird man ehrlich und ohne etwas schönzureden darauf zurückblicken, was man getan hat – und auch auf das, was man versäumt hat zu tun.

Die Agenda der Neuen Weltordnung schreitet im totalitären Trippelschritt immer weiter voran. Die Zwangsjacke aus Regulierungen, die uns von Parlamenten und supranationalen Institutionen übergestülpt wird, wird immer enger. Diverse Krisen und Kriege weltweit werden künstlich verschärft und die Bevölkerungen werden immer weiter in die Verzweiflung getrieben. Wir stehen vor der Wahl, entweder nach außen zu schauen und andere um Lösungen zu bitten, oder selbst Lösungen zu implementieren. Wir haben die Macht, die Fesseln zu sprengen, erst im Kopf, dann im eigenen Leben und dann in einem immer größeren Wirkungskreis, wenn sich Synergien mit Gleichgesinnten bilden.

Einerseits bedarf es dazu einer resoluten Bereitschaft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Denn sowohl der Mainstream als auch die alternativen Kreise werden gezielt mit Ablenkungen und falschen Fährten irritiert, wie man im Falle des Maya-Kalenders sehen konnte. Aber auch wenn es eine Unmenge an Informationen gibt, die designet wurden, um Menschen zu kontrollieren, hilft es, anzuerkennen, dass man doch auch immer wieder dazulernen kann und dass es viele wertvolle Informationen gibt, die man noch entdecken kann. Egal wo man sich gerade befindet, es ist immer nur eine Stufe der Erkenntnis.

Wenn wir anerkennen, dass wir alle notwendigerweise viel mehr nicht-wissen, als wir wissen, können wir sehr viel Druck von uns und von anderen nehmen. Wenn wir anerkennen, dass jeder regelmäßig notwendigerweise suboptimale Ansichten und Verhaltensweisen ausdrückt, können wir anstatt mit purer Verachtung auch mit Mitgefühl reagieren. Wenn man auf der einen Seite seine Urteilsfähigkeit schärft, sollte man auf der anderen Seite auch sein Mitgefühl entwickeln, damit man nicht zum Zyniker wird. Niemand liegt immer und ständig richtig, aber wir alle sind auf einem Weg zu unserer individuellen und kollektiven Befreiung. Es ist hilfreicher, sich eher auf diese Idee zu konzentrieren, als sich in Grabenkämpfe zu vertiefen, die häufig von Missverständnissen herrühren.

Was uns alle in der Wahrheitsbewegung verbindet, ist, dass wir alle dabei sind, unsere Augen zu öffnen und zu dem zu werden, was wir wirklich sind. Wir entfalten unser wahres Potential. Und dies findet auf so vielen Ebenen statt, auch wenn manche beispielsweise die spirituellen Ebenen nicht einmal als existent anerkennen, oder die Verbindung der emotionalen und mentalen Welt mit der physischen. Aber auch hier ist es hilfreich, den Zweiflern ihren Raum zu lassen. Dies gilt auch für Informationen über Geheimprojekte, Außerirdische, futuristische Technologien und so weiter. Jeder sollte selbst entscheiden, wann er sich wie auf die Suche nach gewissen Informationen und Erfahrungen begibt. Man kann Hilfe anbieten, aber man sollte es respektieren, wenn diese Hilfe aktuell nicht erwünscht ist.

Wir können noch sehr viel erreichen, wenn wir uns mit sicheren Schritten bewegen und es schaffen, weise darüber zu entscheiden, welche Herausforderungen, Konflikte und Projekte aktuell wirklich unsere Aufmerksamkeit verdienen. Wenn der allgemeine Fokus der aktuell existierenden exponentiell wachsenden und sehr dynamischen Minderheit von Wahrheitssuchern und echten Weltverbesserern sich auf das größere Ziel richtet und sich nicht irgendwo auf dem Weg verliert, besteht eine gute Chance, dass in einigen Jahren der Großteil der Ideen, die heute noch jenseits des Mainstreams sind, praktisch zu Allgemeinwissen werden.

Und dann werden wir irgendwann an den Punkt gelangen, wo die Mehrheit erkennt, dass wir alle es selbst sind, der kleine Mann und die kleine Frau auf der Straße, die alles Potential in sich tragen, die sich einbringen müssen um ein neues Paradigma der Freiheit, der Harmonie und der Selbstverantwortlichkeit zu verwirklichen. Kein Führer und kein von Menschen gemachter zentraler Masterplan wird dies jemals durchsetzen können. Unsere Entwicklung steht und fällt damit, wie sehr jeder Einzelne Verantwortung übernimmt. Es geht nicht darum, die perfekte Antwort zu kennen oder die perfekte Lebensführung, es geht um die Bereitschaft, sich aktiv selbstverantwortlich auf den Weg zur Beantwortung dieser Fragen zu begeben – entschlossen und zupackend, aber auch mit Mitgefühl, Demut und Bescheidenheit.

Wie sehr bist du dazu bereit wirklich authentisch zu leben entgegen aller Widerstände? Die Lösung liegt tatsächlich in uns selbst. 

Kommentar von Christian Stolle ( www.we-are-change.de )

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