bloggerpartei.ch: 120'000 Unterschriften gegen Autobahnvignette, inklusive neuem TAMEDIA-Angriff unter der Gürtellinie
Archivmeldung vom 13.07.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWenn die TAMEDIA keine Argumente mehr hat, greift sie direkt und ohne zu zögern in die unterste Schublade, die noch tiefer liegt als die Gürtellinie – das wird langsam mühsam. Auf die Meinungsfreiheit gibt dieser ‘Verlag’ (mit Verlaub) einen feuchten Dreck und wenn jemand – entgegen der Redaktions-Meinung – davon trotzdem Gebrauch macht, wird er/sie wie gewohnt mit den liebst-abgelutschten Killer-Argumenten vorsätzlich und gezielt diskreditiert und diffamiert. Da kennt man scheinbar gar nichts. Ich kenne das. Leider. Mit Journalismus hat das selbstverständlich herzlich wenig zu tun – dafür aber mit Propaganda, Hetze und Desinformation. Darauf hat man sich bei der TAMEDIA mittlerweile offensichtlich spezialisiert.
Meinungs- und Informationsfreiheit sind in der Schweizerischen Bundesverfassung (SR 101, Art. 16) verankert, wie auch das Zensurverbot (Art. 17) – doch das stört bei der TAMEDIA weder Redaktion, noch Geschäftsleitung, noch Verwaltungsrat, noch deren Ombudsmann und eben auch nicht den Presserat.
Das Schweizer Nationalstrassennetz wurde längst von den Steuerzahlern abbezahlt und auch ein Teil der Mineralöl- und Automobilsteuer (u.a.) soll dazu dienen, eben dieses Nationalstrassennetz zu unterhalten. Trotzdem lässt sich der Bund immer wieder Neues einfallen, um neue Gebühren zu erheben, resp. diese zu erhöhen. Fortschritt nenn’ ich das nicht. Deshalb halte ich auch den Aufschlag der Autobahn-Vignette von CHF 40 auf 100 für horrend und inakzeptabel – sie sollte für Autobesitzer, die in der Schweiz Automobil-Steuern bezahlen gratis abgegeben werden (mein Vorschlag). Die Steuerzahler sind keine Milchkühe – wann begreift unsere Regierung das endlich? Letztendlich kommt dann wohl auch noch der Vorschlag das Nationalstrassennetz zu privatisieren, d.h. an Private Investoren zu verkaufen – damit können wir dann dafür erneut bezahlen. Fair ist das nicht.
Obschon ich mich mittlerweile daran gewöhnt haben sollte, bin ich nach dem Lesen des Artikels "Die Verschwörungstheoretiker und die Autobahn-Vignette" einfach wieder entsetzt. Ich halte diese Art von ‘Berichterstattung für eine völlige Katastrophe. Das kommt wieder einmal das ganze Team der TAMEDIA-Propagandisten völlig unreflektiert zu Wort, inkl. dem selbsternannten ‘Sekten-Experten’ Hugo Stamm und man beschimpft die Unterschriftensammler als “Esoteriker”, “Verschwörungstheoretiker”, “Antisemiten” und “Rechtsextreme” – schöner geht es einfach nicht! Das volle Programm. Einfach nur krass, diese Beschimpfungen. Umso wichtiger sind wieder einmal die Leserkommentare, die das mehrheitlich (zum Glück!) ebenfalls nicht goutieren; Was hat eine Unterschriftensammlung mit dem persönlichen Hintergrund der Unterschriftensammler und deren Bemühungen in Sachen Aufklärung zu tun? Beispiel: Wenn mal jemand einen Hamburger gegessen hat, dann wird er das ganze Leben lang als ‘notorischer Hamburger-(Fr)Esser’ abgestempelt? Hier geht es um die Sache und die ist nunmal, dass dieses ‘Geschäft’ im Herbst vors Volk muss – richtig so!
Das Gute daran: Endlich wird das Alpenparlament breiter bekannt – so kann man dort die FAKTEN selbst prüfen und eigenverantwortlich entscheiden, was man persönlich zu glauben bereit ist; Es geht meist um Dinge, die z.B. eine TAMEDIA laufend unterdrückt (was wohl deren ‘Dorn im Auge’ erklärt). Beim Alpenparlament kommen oft auch ausgewiesene, externe Spezialisten zu Wort, die überprüfbare Fakten liefern (was eine TAMEDIA oft unterlässt) – alles muss man ja nicht glauben und genau das nennt sich eben Meinungs- und Informationsfreiheit.
Die Wahrheitstheoretiker der TAMEDIA haben schon wieder eine verleumderische Breitseite gelandet – ein weiterer Grund sämtliche TAMEDIA-Abos sofort zu kündigen. Sollen die doch schauen, wie sie ihren neuen Shigeru Ban-Prestigebau finanzieren – mit dreckiger Presse sicher nicht…!
Quelle: Kommentar/ Text von Jens Gloor - bloggerpartei.ch