Die meisten westlichen Firmen sind weiterhin in Russland tätig
Archivmeldung vom 18.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićThomas Röper schrieb den folgenden Kommentar: "Ich habe immer wieder berichtet, dass man die westlichen Sanktionen im russischen Alltag kaum spürt. Warum das so ist, hat nun die Washington Post berichtet. Im Alltag in Russland spürt man die westlichen Sanktionen kaum, wie ich immer wieder berichtet habe. Die Regale sind voll, die Preise sind stabil. Lediglich einige westliche Produkte sind verschwunden, wurden jedoch schnell durch andere Anbieter ersetzt."
Röper weiter: "Auch große Firmen, die offiziell angekündigt haben, Russland verlassen zu wollen, scheinen sich heimliche Hintertüren offenzuhalten. McDonalds zum Beispiel hat Russland offiziell verlassen und sein gesamtes Russlandgeschäft einem Unternehmer aus Sibirien verkauft, der früher mit etwa 20 Filialen ein großer Frandchise-Nehmer von McDonalds war.
Es ist in Russland ein offenes Geheimnis, dass solche Deals, die viele westliche Firmen gemacht haben, offenbar Vereinbarungen enthalten, die es der westlichen Firma später erlauben, zurückzukehren und den Deal rückabzuwickeln. Der Rückzug war bei den meisten Firmen also eher die Einsetzung eines „Platzhalters“ und man wartet auf die Möglichkeit zur Rückkehr auf den russischen Markt. ...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Thomas Röper