Mitteldeutsche Zeitung: zur Ice Bucket Challenge
Archivmeldung vom 23.08.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWer das Projekt als bloße Spinnerei abtut, hat dessen Kern nicht begriffen. Es geht nicht um Wasser überm Kopf und im Grunde geht es auch nur mittelbar darum, Spenden für die ALS-Forschung einzutreiben. Das Wichtigste ist, die Krankheit ALS bekannt zu machen.
Und auch wenn es keine belastbaren Zahlen gibt, so darf man annehmen, dass sich doch eine ganze Menge der tausenden Teilnehmer informiert hat, was sich überhaupt hinter ALS verbirgt. Die "Ice Bucket Challenge" ist eine PR-Aktion. PR bedeutet Public Relations - wörtlich: öffentliche Beziehungen. Darum geht es: Eine Beziehung der Öffentlichkeit zu einer Krankheit herzustellen.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)