Werte-Westen vs Schurken-China: Das neue gesellschaftliche Konkurrenzmodell
Archivmeldung vom 19.02.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Ich habe schon verschiedentlich berichtet, wie die westlichen Medien Dinge verdrehen, verschleiern und vertuschen, und sogar blank lügen und heucheln, wenn es darum geht, chinesische Politik zu verteufeln. Was aber weder westliche Wirtschaftsführer, noch afrikanische Politiker, die nicht zu der korrupten Führungselite gehört, die mit dem Westen paktieren um die eigenen Völker auszubeuten, beeindruckt. Sie sehen die unglaubliche Leistung des chinesischen Systems in der Beseitigung von Armut, die erfolgreiche Bekämpfung des Terrorismus und die Fähigkeit, hunderte von Ethnien unter einer Ideologie zusammen zu halten."
Mitschka weiter: "Trotzdem oder gerade deswegen wird das China-Bashing zur Zeit der Olympischen Spiele in China auf neue Höhen getrieben. Während Großveranstaltungen in mittelalterlichen Diktaturen wie den Golfstaaten wohlwollend begleitet und nur mit einem Feigenblatt an Kritik versehen werden, treiben westliche Medien und Politik die Propaganda gegen Chinas Gesellschaftssystem auf schwindelnde Höhen.
Olympia
Im “Globetrotter” erschien jüngst ein Artikel, der dies in bewundernswerter Weise noch einmal auseinanderpflückt und die Widersprüche und Heuchelei der westlichen “Menschenrechts-Vertreter” bloßstellt. Und den Artikel (übersetzt) “Wie China zum olympischen Schreckgespenst für den Westen wurde“, beginnt Charles Xu (1) mit der Beschreibung, wie sich Peking in den frühen 1990er Jahren, weniger als ein Jahrzehnt nach dem Wiedereintritt in die olympische Bewegung, um die Ausrichtung der Spiele im Jahr 2000 bemüht hatte....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka