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Einer Briefporto-Erhöhung muss auch Leistung folgen

Archivmeldung vom 17.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith

Bevor der Antrag der Post auf Portoerhöhung genehmigt wird, muss die Post spürbare Anstrengungen unternehmen, ihre Qualität zu verbessern. Lücken im Filialnetz waren in den vergangenen Monaten ebenso ein Ärgernis wie verspätete Zustellungen. Die wurden mit einem hohen Krankenstand begründet, doch dass die Personallage so angespannt ist, hat sich das Management selbst zuzuschreiben. Die Post wandelt auf einem schmalen Grat. Das Briefvolumen geht seit Jahren zurück. Wird die Gier zu groß, könnten Verbraucher und Unternehmen noch weniger Briefe und mehr Mails verschicken. Und dann könnten die Wettbewerber im Briefgeschäft wieder Morgenluft wittern.

Quelle: Straubinger Tagblatt (ots)

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