Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zu Pierer
Archivmeldung vom 31.08.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittVon Pierers Bereitschaft zum Seitenwechsel belegt, dass niemand mehr an Gerhard Schröders, alle aber offensichtlich an Angela Merkels Sieg glauben. Macht macht anziehend. Zudem war es lange Schröders Methode, Leute aus dem gegnerischen Lager mit der Leitung von Kommissionen zu betrauen: Rita Süssmuth, Kurt Biedenkopf, Richard von Weizsäcker,Otto Graf Lambsdorff, Burkhard Hirsch.
So hat
er gekonnt die politische Konkurrenz gedemütigt. Merkel ist ganz
offenbar beim Bundeskanzler in die Schule gegangen und holt sich nun
dessen Tennispartner. Wie selbstverständlich vergibt sie nun
Aufgaben, die nur ein Regierungschef vergeben kann. Das ist die
Demütigung in Potenz.
Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung